Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 9 Monate alt und wir stillen fast voll. Er kriegt Mittags einen Gemüse- o. Obstbrei. Ab und zu kriegt er Fingerfood ( selber essen findet er besser ). Wasser kriegt er zum Brei trinken, sonst nicht. Seit paar Tagen schreit er nach kurzer Zeit nachdem ich ihn anlege, dadurch bin ich schon so verkrampt, dass ich sehr spät den Milchspendenreflex kriege ( habe sowieso damit immer Probleme gehabt ). Ich habe vom Frauenarzt schon den Oxytocinspray aufschreiben lassen, damit spüre ich den Milchspendenreflex nicht mehr ( und er schreit auch dabei, ich vermute die Milch fliesst zu stark ). Wenn ich ihm statt Brust Beikost anbiete ist er meistens verrückt danach, leider denn ich wollte ihm solange stillen solange er sich selber abstillt. Wir stillen nur noch in unseren Zimmer, woanders kann ich ihm kaum noch stillen, meistens stillen wir nach dem Aufstehen oder vorm Schlafengehen. Nachts trinkt er 1x. Er ist momentan in eine schwierige Phase, sehr anhänglich und ich muss entweder bei ihm bleiben beim Spielen oder ihm im Tragetuch tragen. Schlafen tun wir sowieso zusammen in einem Bett. Ich finde, dass das Stillen für uns momentan eine Machtkampf ist und ich will ihm nicht dazu zwingen, allerdings läuft die Milch endlich trinkt er schon. Eigentlich habe ich Angst gebe ich seinen Willen nach würde er sich mit Sicherheit ziemlich schnell abstillen. Ausserdem ist er schnullersüchtig, ich gebe ihm nur zum Schlafen oder beim Autofahren, aber er nimmt den Schnuller lieber wie die Brust. Momentan bin ich ziemlich erschöpft und habe nach 3 Monatigen Dauerblutung meine Kupferspirale ziehen lassen ( denke meine Eisenreserven sind auch erschöpft ). Ich weiss nicht was ich machen soll ihm ständig zum Stillen zwingen oder ganz nach Plan Beikost einführen ( eigentlich bin ich eher für das unkonventionelle Beikostgabe ). lg. Eva
? Liebe Eva, ich kann dir nur zustimmen: es ist nicht sinnvoll, ein Kind zum Stillen zwingen zu wollen. Dennoch glaube ich nicht, dass sich der junge Mann wirklich abstillt. Er ist in einem Alter, in dem für viele Kinder das Stillen vorübergehend weniger wichtig wird und wenn ein Kind dann noch einen Schnuller hat, dann kann das Stillen schwierig werden. Versucht jetzt erst einmal wieder etwas Ruhe in den Alltag zu bringen und gönne dir gemeinsam mit dem Kind so viel Ruhe und Entspannung wie irgend möglich (Lass auch wirklich deinen Eisenwert abklären!). Biete deinem Kind die Brust und auch die Beikost an, aber ohne Druck und Zwang und versuche, den Schnuller so weit zu reduzieren wie es nur geht. Sobald ihr alle nicht mehr so angespannt seid, wird es sicher wieder einfacher werden. Noch ein Wort zu dem Oxytocinspray. Dieses Medikament sollte nicht über längere Zeit eingesetzt werden, da sich sonst die Wirkung ins Gegenteil verkehren kann. Vielleicht schaust Du mal, ob Du den Milchspendereflex durch warme Umschläge, Massagen und Entspannungsübungen fördern kannst. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Habe noch was vergessen, meistens stillen wir am Tag 4-5 x ( hat mein Sohn immer eher zu selten getrunken ) die Abstände sind schon 5 Stunden oder mehr ( öfters anzulegen klappt nicht ). Ich möchte auf jeden Fall ihm weiterhin stillen. lg. Eva
Mitglied inaktiv
bitte nicht zum stillen zwingen! mir blutet das herz!
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