buzzidil
Guten Tag Ich nerve dich nochmals, Biggi :-). Ich denke eigentlich auch, dass es keine Saugverwirrung ist. Heute Abend wars so. Er hat ziemlich normal auf einer Seite getrunken, dann nach Windel wechseln, habe ich die 2. angeboten. Er drehte sich weg und schrie. Bauchweh kanns nicht gewesen sein, denn als ich ihn von der Brust nahm, hörte er auf zu schreien. Was mir auch auffällt, dass er sich nicht mit der Brust beruhigen lässt. Unser 1. kind liess sich wenn es aufgeregt war durch due Brust beruhigen. Nun das 2. Kind gar nicht die ersten 3 Wochen schon, da wollte er andauernd an die Brust und nahm gaaaanz viel zu :-). Gibts Kinder welche einfach nicht aus "spass" an der Brust sein wollen? Ich glaueb er weiss ganz genau was er will. Wach will er nicht ins Tragetuch, das hat die Beraterin auch gesehen.... nur wenn er müde ist. In den Kinderwagen möchte er trotzdem nicht - er möchte nur auf eine bstimmte Art vom Arm gehalten werden.... Kann es sein, dass wir einfach ein Baby mit starkem Charakter haben? Und noch eine Frage: Wir pucken ihn nachts. Vorher ist er alle 2 Stunden erwacht, nun mit pucken nach 4 Stunden, dann trinkt er eine Seite und schläft nochmals 3 stunden. Sollte ich ihm in der Nacht beide Seiten anbieten wegen der Milchbildung? So biete ich die eine Seite ja erst wieder nach 7 Stunden an. Er schläft eben immer nach einer Seite ein mitten in der Nacht - ich pucke ihn nicht aus. Vielen lieben Dank für deine Geduld!! Liebe Grüsse
Kristina Wrede
Liebe buzzidil, ist hoffentlich ok, dass ich heute antworte? :-) Du hast absolut Recht: Jedes Kind ist anders, und es gibt nicht wenige, die wirklich nur zum Trinken an die Brust möchten. Das ist ja auch ok, und wenn dein Kleiner gut gedeiht, braucht er auch wirklich nicht mehr zu trinken, als er mag. Natürlich wird er dann von der Gewichtszunahme eher am unteren Ende der Skala liegen als ein "Dauernuckler", der ja immer wieder einen Mundvoll Milch mitbekommt. Hauptsache ist, er nimmt ÜBERHAUPT zu! Es kann schon sein, dass ihr ein Baby mit besonderen Bedürfnissen habt, vielleicht aber auch hat er irgendwelche Verspannungen hat, die ihm das Tragen unangenehm machen und das Liegen im Kinderwagen. Vielleicht kann ein Osteopath, der sich mit Säuglingen gut auskennt, hier Hilfe leisten? Was die Milchbildung betrifft: Es kommt einfach darauf an, wie viel er insgesamt trinkt. Die Brust selbst kann sich recht gut auf Pausen einstellen. Im Zweifel mach mal den Windel-Wiege-Test, dann sehen wir, wie viel er in 24 Stunden ausscheidet und können Rückschlüsse ziehen auf die Milchmenge, die er aufnimmt (vorausgesetzt, er bekommt nichts anderes!) Lieben Gruß, Kristina
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