MaxMaxi
Hallo Vielen Dank, Kristina, für die Beantwortung meiner Frage. Sehe ich das richtig: Die Situation wird sich nicht von selbst änder? Mein Sohn wird nicht von sich aus auf die häufigen nächtlichen stillzeiten verzichten? Ich dachte, dass das Aufwachen entwicklungsbedingt sei und daher von sich aus nachlassen könnte (nur wann?). Ich bin mir nicht sicher, ob ich nachts meinem weinenden Baby die Brust verweigern kann. wird sich beim Weiterstillen nachts unsere Situation verschlechter? Vielen Dank MaxMaxi
Kristina Wrede
LIebe MaxMaxi, DAS lässt sich nicht vorhersagen. Es kann durchaus auch ganz von allein besser werden, aber es wäre möglich, dass das noch einige Zeit braucht - weil es abhängig sein kann von seiner neuroligischen Entwicklung. Und die braucht eben so lange, wie sie braucht, und lässt sich nicht beschleunigen außer dadurch, dass du deinem Kind viel positive Bestätigung gibst, die sein Sicherheitssystem stärken. Geborgenheit, Liebe, Herzenswärme, ihn nicht überfordern mit Erwartungen, was er schon können müsste.... Das hilft beim Reifen wie ausreichend Licht und genug Wasser einer Pflanze beim Gedeihen hilft... Es könnte aber sein, dass er aus Gewohnheit aufwacht, und wenn dem so wäre, lässt sich diese Gewohnheit verändern. Das ist es, was es auszuprobieren gilt, wenn es "zuviel" wird... Lieben Gruß, Kristina
stephi1980
Gibst du Beikost? Ist er abends satt wenn du ihn hinlegst? Liebe Grüße, Stephanie
Kristina Wrede
Es ist ein Ammenmärchen, dass ein vollerer Magen eine ruhigere Nacht schenkt. Es gibt ziemlich viele Gründe dafür, warum Babys in diesem Alter oft sehr sehr unruhig schlafen, und genügend Frauen die die traurige Erfahrung machen mussten, dass das Abstillen keine Besserung brachte, und der große Teller Brei am Abend erst recht zu schlechtem Schlaf führte! Natürlich sollte ein Kind nicht hungrig zu Bett gehen, aber das sind ja die wenigstens, wenn sie abends meist recht intensiv getrunken haben ;-) Lieben Gruß, Kristina
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