Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Allergie/Unverträglichkeit?

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Allergie/Unverträglichkeit?

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Hallo! Mein Sohn ist nun fast 8 Monate alt und wird nich gestillt. Mittags bekommt er Gemüsebrei, abends gab es Getreidebrei und stillen danach (also Milchbrei :)). Seit kurzen habe ich nun auch die Nachmittagsmahlzeit durch Getreideobstbrei ersetzt. Vor ein paar Tage habe ich nun zum ersten Mal den Abendbrei mit HA Pre-Milch gemacht. Das hat er ein paar Tage gut gegessen. Gestern hat er nach der halben Schüssel furchtbar geweint. Ich dache, er wäre satt und müde und habe es gut sein lassen. Heute abend hat er nach drei Löffeln schon verweigert und gebrüllt. Ich habe ihm dann einen Getreideobstbrei gegeben, denn er klaglos gegessen hat. Kann es sein, dass er den HA Brei nicht verträgt und deshalb verweigert? Die letzten Nächte hat er sehr unruhig geschlafen, vielleicht wegen Bauchweh? Ich muß dazu sagen, dass mein großer Sohn eine Milchunverträglichkeit und eine Eiallergie hat. Deshalb verzichte ich während des Stillens ebenfalls auf diese Produkte, weil ich das Gefühl hatte, dass er das besser veträgt. Er hatt teilweise kleine Blutmengen im Stuhl und weinte mehr wenn ich Milch oder Ei zum mir genommen hatte. Reicht es, wenn ich ihm abend Getreidebrei mit Obst gebe? ich stille noch einmal nachts und zweimal morgens. So sollte er doch genig Milch bekommen. Oder gibt es eine Alternative zum Milchbrei mit HA Milch? Für eine Einschätzung wäre ich dankbar. Viele Grüße Sylvia


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Liebe Sylvia, es kann tatsächlich sein, dass Ihr Baby die Milch nicht verträgt und Sie sollten noch darauf verzichten. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Sie könnten am Abend den Brei geben und danach noch stillen, so wird das Kind auf alle Fälle ausreichend Milch bekommen. Wenn Sie das nicht möchten, sollten Sie mit Ihrem Kinderarzt besprechen, wie Sie weiter vorgehen sollten. LLLiebe Grüße, Biggi


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