Abstilltechnik

Hallo Biggi, mein Sohn ist nun fast 6 Monate und unsere Stillbeziehung war bzw. ist alles andere als einfach. Dennoch habe ich stets versucht ihm so viel wie möglich von meiner Milch bereitzustellen, allerdings füttern wir schon länger zu. Nun ist es so, dass mein Sohn nur an einer Seite trinkt, die läuft schneller und besser als die andere, daher die Bevorzugung. Seit geraumer Zeit pumpe ich daher die schlechte Seite zweimal am Tag synchron zum Stillen ab, ca. alle 12h und gebe ihm diese Milch auch. Nun ist dies immer etwas nervenaufreibend, manchmal mehr, manchmal weniger (vor allem beim morgendlichen Pumpen) und daher würde ich diese Seite nun gerne weiter reduzieren. Ich hatte mir einen Plan gemacht, dass ich zunächst einige Tage alle 16h die schlechte Seite mit abpumpe (das lässt sich super vereinen, da er über Tag ca alle 4h isst) und dann auf 24h gehe, sodass ich das Pumpen nur noch einmal am Tag machen muss. Ich hielt dies für einen guten Plan, doch nun habe ich gelesen, dass sich die Brust "merkt" zu welcher Tageszeit sie wieviel zu leisten hat. In diesen "Übergangstagen", an denen ich alle 16h pumpen wollte, werde ich aber nicht immer zur gleichen Zeit pumpen sondern mal früh morgens, mal spät abends, mal mittags usw... bis ich letztlich bei den 24h angekommen bin und dann immer nur abends pumpe, zu der Zeit, wo sie jetzt aktuell auch einmal mit dran ist. Wäre es für die Brust stattdessen einfacher, wenn ich damit anfange morgens einfach immer weniger abzupumpen, bis ich diese "Mahlzeit" ganz wegfallen lassen kann? Abends würde ich in dem Falle ganz normal weiterpumpen. Oder ist mein Plan von 12 auf 16 auf 24h zu gehen die bessere Variante? Oder ist es egal? Viele Grüße und vielen Dank!