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Hallo Biggi, und Kristina, meine Tocher (gerade 2 geworden) geht seit zwei Wochen in die Kinderkrippe. Kurz bevor sie angefangen hat, hat sie nachts einigermaßen gut geschlafen und es ging nachts ohne stillen, wobei sie noch nie wirklich durchgeschlafen hat. Seit der Krippe hängt sie seeehr an mir, und die Nächte sind ... Spätestens um 1 in der Nacht kommt sie zu uns ins Bett rüber. Sie möchte dann unbedingt an die Brust, wobei sie dann nur nuckelt und nicht trinkt. Sie schläft auch nicht alleine ein. Jetzt habe ich noch eine blöde Frage (entschuldigt bitte): wie merke ich, daß sie sich abstillt? Will sie dann wohl nicht mehr an die Brust? Dann ist noch kein Ende in Sicht. Danke. Petra
Liebe Petra, keine Sorge, es gibt keine blöden Fragen hier! Es ist völlig normal, dass deine Kleine jetzt schlecht schläft und die Geborgenheit an der Brust sucht. Für deine Maus hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen und das ist ungeheuer aufregend. Auch muss sie dich stundenweise hergeben und braucht wohl in der Nacht einige "Extraportionen Mama". Das kann jetzt eine Weile dauern und ich denke, sie braucht die Sicherheit, dass Du da bist. Es lässt sich nicht für jedes Kind vorhersagen, wie das Abstillen verlaufen wird. Manche Kinder trinken allmählich immer seltener an der Brust und dann nur noch alle ein, zwei Tage, schließlich nur noch einmal in der Woche und plötzlich ist das Kind abgestillt und die Mutter kann gar nicht genau sagen, wann das "letzte Mal" war. Andere Kinder beschließen relativ plötzlich, dass sie jetzt nicht mehr bei der Mutter trinken wollen und verkünden dies auch sehr deutlich (und lautstark). Manche (älteren) Kinder setzen sich auch ein Ziel ("an meinem Geburtstag höre ich auf"). Ich wünsche dir, dass deine Nächte bald wieder länger werden! Biggi
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