Stephilja1986
Hallo, Wir möchten unseren Sohn (20 Wochen) mal wieder für ein paar Stunden bei seinen Großeltern abgeben. Bisher habe ich für diese Situationen immer mit einer Handpumpe abgepumpt. Das hat bis Anfang Dezember super funktioniert. Jetzt habe ich vorhin versucht schon mal etwas abzupumpen. Leider kommt so gut wie nichts. Mumi ist aber ganz sicher noch gut im Fluss, denn wenn ich den kleinen anlege muss er nach zwei Zügen schlucken und die Brüste werden auch noch immer prall, zwar nicht mehr so wie ganz zum Beginn, aber man spürt dennoch einen Unterschied. Nun ist die Frage wie ich es schaffe genügend Mumi fürs abgeben zusammen zu bekommen oder ob ich dann für diese Ausnahmesituation Pre Milch mitgeben soll!? Mumi wäre mir natürlich lieber. Ich hoffe sehr auf gute Tipps. Vielen Dank schon einmal, Steffi
Liebe Steffi, DEN idealen Zeitpunkt für das Abpumpen für jede Frau gibt es nicht. Du musst einfach ausprobieren, wann es bei dir am besten geht. Manche Frauen pumpen unmittelbar nach dem Stillen noch etwas ab, andere etwa in der Mitte zwischen zwei Stillzeiten oder aber auch während des Stillens an der anderen Seite. Du kannst probieren, ob das Pumpen a der zweiten Seite gut klappt, Du musst es aber nicht unbedingt. Der Schlüssel zum erfolgreichen Abpumpen ist das Auslösen des Milchspendereflexes. Um den Milchspendereflex anzuregen hilft es, wenn die Frau sich in eine angenehme Umgebung zurückziehen kann, in der sie so wenig wie möglich gestört wird und sich entspannen kann. Das Einhalten eines Rituals beim Abpumpen und Konzentration auf das Baby (vor einem Foto des Babys oder neben dem Kind abpumpen) tragen dazu bei, den Milchspendereflex auszulösen. Wärmeanwendungen und Massage der Brust stimulieren den Milchspendereflex ebenfalls. Es hat sich bewährt, nach dem Schema 7 Minuten pumpen unterbrechen zum Massieren der Brust 5 Minuten pumpen massieren der Brust 3 Minuten pumpen, vorzugehen. Eine Brustmassage kann auch dazu beitragen den Fettgehalt der abgepumpten Milch erhöhen. Nach Möglichkeit solltest Du keine zu großen Mengen auf einmal abpumpen, um nicht zu sehr in das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage einzugreifen. Mengen zwischen 30 und 50 ml zwei oder drei Mal täglich ergeben recht rasch einen stattlichen Vorrat. Muttermilch, die über einen Zeitraum von 24 Stunden abgepumpt wird, kann gesammelt und dann zusammen eingefroren werden, vorausgesetzt die einzelnen Portionen wurden bei Temperaturen zwischen 0 und 15 °C aufbewahrt. Du musst auch keine Sorge haben, dass Du deinem Kind durch das Pumpen etwas wegnimmst. Wenn das gar nicht klappt, kannst Du auch versuchen, mit der Hand auszustreichen. Möchtest Du Tipps dazu haben? LLLiebe Grüße Biggi
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