Anne173
Liebe Biggi, danke für Ihre schnelle Antwort. Nun bin ich leicht verwirrt wg der Kuhmilch. Es steht doch überall geschrieben u auch die Hebammen empfehlen das man den Flockenbrei mit H-Milch zubereiten darf/kann schon wg der Allergiephrophylaxe?! Was soll ich ansonsten nehmen? Habe auch MuMi eingefroren, aber die darf ja nicht kochen oder? Nun ist es ja nicht so das ich aufhören will mit stillen und unbedingt auf künstliche Nahrung umsteigen will. Würde auch abpumpen wenn nötig. Sie haben Recht mit Ihrer Aussage geduldig zu bleiben, viell bleibe ich wirkl gleich beim Becher u kann so mal für ein paar Std (muß ja nicht oft sein) guten Gewissens meiner Wege gehen und nicht immer Angst haben sie nimmt der Familie nix ab. Meine Angst ist auch weiterhin das ich es nicht schaffe tagsüber abzustillen damit ich wieder ins Berufsleben zurück kann. Morgens u Abends würde ich ja noch stillen wollen. Finden sie nun weiterhin das ich erstmal bei 2 Beikostmahlzeiten bleiben sollte? Und wenn meiner Tochter gleich im Anschluss die Brust anbieten soll damit sie viell ruhiger schlafen kann? Denn abends klappt es doch ganz gut! Ich danke ihn für Ihre Antwort. LG Anne
Liebe Anne, generell wird empfohlen, dass mit Kuhmilch und Kuhmilchprodukten gewartet wird, bis das Kind ein Jahr alt ist, es gibt aber auch Meinungen, die sagen, dass es ab zehn Monaten schon kein Problem sei, Milchprodukte einzuführen. Ab dem ersten Geburtstag kann der Milchbrei mit Vollmilch zubereitet werden, die dann auch nicht mehr verdünnt werden muss. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Sie können einfach einen milchfreien Brei geben und danach noch stillen. Ich persönlich würde bei den zwei Beikostmahlzeiten bleiben und weiterhin nach bedarf stillen. Zusätzlich können Sie langsam einen Vorrat an Muttermilch anlegen, den Sie dann während Ihrer Abwesenheit verfüttern lassen können. So sind Sie flexibler und Ihr Baby hat alle Zeit der Welt, sich langsam an die Beikost zu gewöhnen! LLLiebe Grüße, Biggi