Hallo liebe Expertinnen! Ich bin gerade etwas verunsichert und brauche mal eine zweite Meinung... Meine Tochter ist sieben Wochen alt und wird von mir voll gestillt, klappt auch alles super. Sie ist allerdings eine Schnelltrinkerin - nach 5 bis 8min (selten länger) lässt sie die Brust los und ist's dann zufrieden. Dass mach sie tagsüber so im Schnitt alle 2h, nachts macht sie eine Pause von 5-6h, danach dann 3h. Soweit so gut. Nun hat mich meine Hebamme allerdings völlig mit der Vermutung verunsichert, die Lütte könnte ev. immer nur die dünne Milch bekommen, deshalb so oft an die Brust wollen und perspektivisch womöglich mangelversorgt werden. Deshalb hat sie geraten, ihr doch mal für drei Nächte gegen Mitternacht eine Flasche zu geben - "damit sie mal so richtig pappsatt wird." Dann würde sie sicher fünf Stunden schlafen, ich könnte mich mal richtig ausruhen und würde dann auch besser fette Milch produzieren können. In der Folge würde sie dann - was laut Hebammenmeinung das Ziel sein müsse - ihren Rhythmus tagsüber auf 3 bis 4 Stunden ausdehnen können und dafür länger trinken und dadurch mehr fette Milch abbekomemn. Ich habe so meine Zweifel, ob das funktioniert und würde es eigentlich gern vermeiden, ihr eine Milchpulverflasche zu geben. Zumal ich keine Anzeichen für eine Mangelversorgung erkennen kann. Hier mal die Fakten: - Geburtsgewicht 3.340g, mit 7 Wochen wiegt sie gut 5kg - Sie hat ein, bis zweimal tgl. Stuhlgang (maisgelb), manchmal seltener, pullert aber wie eine Weltmeisterin - Sie ist vital und lebhaft und schläft nur selten an der Brust ein. - Ich stille immer nur eine Seite. Ist an der Theorie was dran? Ist ein Stillabstand von 2h in dem Alter OK oder sollte ich schon versuchen, ihn etwas zu verlängern? Stören tut's mich momentan kaum, und ich bin auch nicht übermäßig erschöpft oder so. Aber ich will natürlich auch keine Mangelversorgung riskieren... Vielen Dank für gute Ratschläge! Michaela
von MiLi2508 am 09.03.2012, 20:21
