Mitglied inaktiv
Guten TAg Frau Welter, Latischa trinkt so häufig, auch nachts.Es ist mir bisher nicht gelungen sie ab davon abzuhalten, trotz einige löffel Getreide-Milchbrei am Abend. wir gehen zusammen ins Bett, weils für beide bequemer ist. Langsam werde ich Ratlos.Mittags isst sie nur 1/3Gläschen. Vielen Dank im Voraus. Es grüsst Sie Silvia
? Liebe Silvia, viele Menschen glauben, dass die Einführung von fester Nahrung am Abend zu längeren Schlafphasen führen würde, doch dem ist nicht so. Das Schlafverhalten eines Kindes hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab und ist nicht so leicht zu beeinflussen, wie wir Eltern und das sicher oft wünschen. Zehn Monate alte Babys, die noch relativ wenig Beikost essen, sind nicht gerade selten und solange die Kinder dabei gut gedeihen besteht kein Anlass zur Sorge. Ich kann verstehen, dass Sie sich nach längeren Stillabständen und mehr Schlaf sehnen, doch ich kann Ihnen kein Patentrezept bieten, wie Sie das erreichen können. Ich kann Ihnen nur wärmstens empfehlen, sich Tage und Nächte so einfach wie möglich zu machen und sich bei der Alltagsarbeit so viel Unterstützung zu suchen, wie nur irgend möglich. Gönnen Sie auch sich etwas, denn auch Mütter müssen ihre Batterien wieder aufladen und ein zehn Monate altes Kind - selbst wenn es noch häufig nach der Brust verlangt - kann durchaus einmal ein, zwei Stunden mit dem Vater oder einer anderen vertrauten, liebevollen Person zusammen bleiben, während die Mutter in Ruhe einen ausgedehnten Spaziergang macht, zum Friseur oder zur Kosmetikerin geht oder einfach nur in einem anderen Raum in Ruhe sitzt, Tee trinkt und liest (oder was immer Sie gerne tun). Was nun das Essen betrifft, haben Sie es schon einmal mit Selberessenlassen versucht? Probieren Sie es dann statt mit dem Löffel auch einmal mit fingergerechter Nahrung, die Ihre Tochter selbst essen kann. Viele Kinder hassen es, wenn Ihnen etwas in den Mund gesteckt wird und essen aber sehr gut, wenn sie selbst essen dürfen. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse- und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Brot bietet sich im Alter von zehn Monaten ebenfalls an. Setzen Sie auch auf den Nachahmungstrieb und bieten Sie Ihrem Kind an, was auch Sie essen (wenn es sich nicht gerade um ein Currygericht o.ä. handelt). Stillkinder sind durch die immer wieder auftretenden Geschmacksveränderungen der Muttermilch (je nach dem was die Mutter isst, schmeckt die Milch unterschiedlich) an den Speiseplan der Mutter gewöhnt und lehnen andere Nahrung dann oft ab. Wenn Sie zum Beispiel nie gekochte Karotten essen, dann kennt Ihr Kind diesen Geschmack nicht über die Muttermilch und wird sie höchst wahrscheinlich auch vom Löffel ablehnen. Lassen Sie sich bitte nicht auf einen Kampf ein, denn den haben die Eltern sehr schnell verloren und erreichen nur das Gegenteil dessen, was Sie wollten. Da ich selbst Mutter bin, weiß ich wie schwer es oft fällt, die Geduld zu bewahren, doch Geduld ist wirklich die wichtigste Elterntugend. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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