Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Wo bleibt die Aufklärung?

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

zur Vita

Frage: Wo bleibt die Aufklärung?

Aufgeklärt?

Beitrag melden

Liebe Frau Dr. Bruni, Können Sie mir erklären wie es sein kann, dass trotz unzähliger Webseiten über Schwangerschaften und Geburtenhilfe, Foren und Communities, beratender Ärzte und Ärztinnen, trotz unheimlich großem Fokus auf das Thema Schwangerschaft insgesamt nur ein Bruchteil der Patientinnen der Ultraschalldiagnostik im Rahmen der Schwangerschaft über die geringen Anforderungen an die Frauenärztinnen in diesem Zusammenhang tatsächlich Bescheid wissen? Wie kann es sein, dass man so lange recherchieren muss, und das meist erst wenn es bereits zu spät ist, um zu erfahren, dass eine gewöhnliche Frauenärztin lediglich um die Ausbildung DEGUM 1 verfügt und damit im Ultraschall lediglich folgende Punkte diagnostizieren können muss? 1. den errechneten Geburtstermin 2. Einling- oder Mehrlingsschwangerschaft 3. Plazenta Beurteilung 4. Einen Oberschenkel muss er vermessen 5. Den Kopfumfang muss er vermessen 6. Abdomenumfang muss er vermessen D.h. Keine der Frauenärztinnen, die über DEGUM 1 verfügen müssen auch nur eine einzige körperliche Anomalie feststellen. Ist es nicht das, was eine Patientin über die Ultraschalluntersuchung auszuschließen wünscht? Warum wird sie darüber nicht aufgeklärt, dass die Ärztin dies zumeist nicht kann? Sollte nicht eine jede Frauenärztin verpflichtet werden, darüber aufzuklären, dass Krankheiten nur durch DEGUM 2 ausgebildete Ärztinnen diagnostiziert werden können? Sollten nicht diese unzähligen Beratungsstellen und Webseiten im Internet darüber aufklären statt darüber zu berichten, mit welchen Klamotten man trotz Schwangerschaft noch sexy aussieht? Ich weiß dieser letzte Satz war etwas polemisch. Es regt michnjedoch endlos auf wie das Thema Schwangerschaft verronantisiert wird, statt wirkliche Aufklärung und Hikfestellung zu bieten. Ies war nur eines der vielen Themen. Wie steht es um das Thema Säuglingsmilch? Wo kann ich mich informieren über die beste Milch, wenn ich mich gegen das Stillen entscheide? Gibt es nicht. Denn in dieser bevormundenden Gesellschaft ist klar, dass jede Frau zu stillen hat. Stößt das denn niemandem übel auf? Warum gibt es so wenig Aufklärung?


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

Beitrag melden

Hallo, vielleicht haben Sie eine schlechte Erfahrung gemacht. Aber, daraus können Sie meines Erachtens keine Berechtigung ableiten, nun sehr verallgemeinernd über mangelnde Aufklärung zu sprechen. Sicher gibt es hier im Bereich Pränataldiagnostik gerade in den Praxen noch einen gewissen Optimierungsbedarf. Aber, sicher die meisten Ärzte klären eine Schwangere -so sie das denn wünscht - schon darüber auf, was es an zusätzlichen Maßnahmen gibt und wo die Grenzen denn sind. VB


stromi1986

Beitrag melden

hey also erstens ist deine anrede ja schon mal falsch...sry aber fällt einen eben gleich auf,du beschwerst dich über iwelche sachen degum 1 und 2 ,webseiten im inet,foren die es gibt und das einem nicht wirklich alles auf klärt in thema schwangerschaft.....und das fä noch eine degum 2 ausbildung brauchen um fachgerecht arbeiten zu können usw also ich muss sagen,das erste was mich bei einem doktor hält bzw hin gehen lässt ist doch ob man sich sympatisch ist oder eben nicht ...ich habe meinen fa nie nach qualifikationen oder so etwas gefragt,sie hängen in der praxis aus und sind somit für jeden sichtbar.....und ganz erlich die punkte die ein "normaler"arzt können muss reichen mir auch aus,ich denke es gibt genug menschen die dankbar sind wenn ärzte nicht mit fachwörtern und begriffen um sich schmeizzen sondern es auf verständiche weise also"deutsch"erklären.....und sollte es zum bsp iwelche probleme oder auffälligkeiten in der Ss geben würde mich mein fa sofort an einen spezialisten überweisen,ich denke man sollte seinem arzt in gewisser weise auch vertrauen sonst sollte man sich einen anderen suchen!!!gerade bei solch intimen sachen wie einem frauenarzt....(denn er sieht und berührt das intimste was ein mensch unter anderem hat) zu den seiten im inet bzw foren usw ,ich denke diese seite sind als infos an zu sehen und nicht als kompetente ratgeber, oder verlässt du dich auf sie ,das sie so wichtig sind ??? ich denke man sollte die seiten im internet als schöne nebenbei infos ansehen und nicht blind drauf vertrauen,denn das sollte man aus schließlich seinem doktor..... wie gesagt was degum 1 ,2 oder 5 ist intressiert mich nicht wirklich da ich mit diesem begriffen nichts anfangen kann sondern lieber alles auf deutsch wissen möchte und erklärt haben möchte was was ist und was womit zu tun hat lg stromi 39 ssw, die mit ihren 2 fä voll kommen zu frieden ist auch ohne irgendwelche degum erklärungen und fach latein......


Nessy83

Beitrag melden

Auch dem Frauenarzt mit Degum 1 fallen große Auffälligkeiten im Ultraschall auf und dann wird man ja zum Organscreening geschickt.Dieser ist dann Degum 2 und auch wenn alles dort in Ordnung ist sagt dieser dann auch das man nie 100% Gewissheit hat.Aner mehr kann man nicht machen und muss auch manchmal Hoffen. Zu dem Thema mit den Infos die man bekommt kann ich dir nur sagen das man sich auch nicht über alles Informieren kann denn es gibt so viele Krankheiten, Fehlbildungen und Geburtskomplikationen das man nie weiß wie es letztendlich aus geht.Man muss auch einfach hoffen


Vanillepudding

Beitrag melden

Eigeninitiative zeigen?! Wieso muss einem alles vorgelabert werden? "Die beste" Säuglingsmilch gibt es nun mal nicht. Jedes Baby hat da andere Bedürfnisse. Das eine braucht hypoallergene Nahrung, das andere nahhafte Nahrung, das Dritte braucht Frühchenmilch. Es weiß also schlicht und ergreifend keiner, was gut und was schlecht ist! Und wenn es dir eben nicht egal ist was du fütterst, dann schaust du bei Öko-Test und liest die Urteile über die Milch. Es ist nun mal so, dass man, wenn man Interesse hat, Eigeninitiative zeigen muss. Und darüber hinaus: Ist der Frauenarzt für sowas wahrlich nicht der richtige Ansprechpartner. Da geht man zum Kinderarzt und fragt den! Sorry, aber du hast ne kleine Macke... LG


Aufgeklärt?

Beitrag melden

Hallo Vanillepudding, Nun, um bei dem Thema Säuglingsmilch zu bleiben; ich halte mich für durchaus bereit eine Menge Eigeninitiative aufzubringen, um mich entsprechend zu informieren. Und ich erwarte auch nicht von einer Gynäkologin, mich ausschweifend zum Thema Säuglingsnahrung zu beraten, vielleicht hätte ich die beiden Themen nicht in einen Kommentar zusammenwerfen sollen. Ich erwarte jedoch, dass ich bei meiner intensiven Recherche im Internet überhaupt etwas zum Thema Säuglingsnahrung erfahre. Statt dessen wird mir bei jeder Gelegenheit um den Kopf geworfen, dass Stillen ja das Beste sei für das Kind. "Künstliche" Milch wird allenfalls als FOLGEmilch erwähnt, aber nie ohne den Zusatz, dass Stillen ja das Beste für das Kind sei. Wo bleibt mein Selbstbestimmungsrecht? Wo bleibt die objektive Aufklärung? Meine inzwischen sehr intensive Recherche zu dem Thema hat ergeben, dass die industriell gefertigte Milch inzwischen der Muttermilch in nichts nachsteht, im speziellen in Hinblick auf die antiallergene Wirkung. Das liest man jedoch nur in wissenschaftlichen Studien, nicht jedoch in den Medien für die Breite Masse. Warum nicht? Warum steht so selten etwas über die vielen Komplikationen, die es beim Stillen geben kann (Milchstaus, Entzündungen, zu wenig Milch, die immense Belastung für die Mutter etc.)? Warum steht immer nur wie überaus praktisch und gut für das Kind stillen doch sei? Welch unglaublichen Druck übt das auf all die Frauen aus, die sich schnell beeinflussen lassen, statt darauf zu hören was ihr eigener Wille ist? Können sie nicht stillen wird ihnen stattdessen untergejubelt sie würden als Frau versagen -, was für ein großer Schwachsinn. Meine eigene nicht repräsentative Studie im weiteren Bekanntenkreis hat gezeigt das Stillen sehr häufig zu sehr viel Stress und Komplikationen führt, die weder Mutter noch Kind glücklich machen. Das Füttern mit der Flasche hätte ihnen sicher besser getan. Doch häufig lassen sie sich selbst keine Wahl - der gesellschaftliche Druck ist einfach zu groß. Und damit meine ich diese bevormundende Haltung, einer jeden Frau das Stillen geradezu aufzuzwängen, während eine objektive Aufklärung, die einer Mündigen Entscheidungsfindung vorausgehen sollte, durch mangelnde verfügbare Information so gut wie ausbleibt. Gern lasse ich mich eines Besseren belehren. Zeig mir eine Webseite, die ausführlich und objektiv zum Thema Säuglingsnahrung berät, ohne die Mutter mit erhobenem Zeigefinger zum Stillen zu ermahnen? Warum hört eigentlich die intensive Fürsorge der Gesellschaft für unsere Kinder bei der Säuglingsnahrung auf? Dass ein Kinderriegel oder ein Stück Pizza weniger gesund für das Kind ist als ein frischer Salat wird nicht annähernd so weit propagiert wie das Thema Stillen. So ein Wunderzaubertrank kann das Zeug doch gar nicht sein, dass es alle Nahrungssünden der Zukunft wettmacht...


Aufgeklärt?

Beitrag melden

Liebe Stromi, Zunächst einmal Entschuldigung für die falsche Anrede, fällt mir erst jetzt auf. Ich kann Dich komplett darin verstehen, dass Du auf Deine Frauenärztin zu 100% vertrauen möchtest und mit dem vielen Fachlatein nicht belästigt werden möchtest. Das ist Dein gutes Recht, und dafür haben schließlich auch andere studiert um Menschen wie Dich zu unterstützen. Aber genau das ist ja der Punkt. Leider ist viel zu vielen Frauen nicht bekannt, dass die meisten Ärtze und Ärztinnen gar nicht über die Qualifikation verfügen um Dich fachgerecht zu beraten. Und genau das steht eben nicht im Wartezimmer geschrieben. Ganz konkret: Stellt sich bei einer Geburt heraus dass ein Kind über massive körperliche Behinderungen verfügt, die im Ultraschall ohne Zweifel hätten festgestellt werden müssen (in einem bekannten Fall wird von 11 Selbstbezahlten Ultraschalluntersuchungen gesprochen - eben aufgrund der Angst vor Behinderngen), so kann eine Gynäkologin dafür nicht belangt werden, sofern sie nur über diese sehr begrenzte Ausbildung im Bereich der Ultraschalldiagnostik verfügt. Ich als Schwangere bin stets davon ausgegangen, dass mir bei der Ultraschalluntersuchung schon gesagt wird, wenn es Auffälligkeiten gibt. Eben das ist jedoch keinesfalls eine Verpflichtung der Ärztin, da sie dies gar nicht können muss ( siehe Diagnostiken im Rahmen DEGUM 1). Bin ich also der guten Hoffnung mit den vielen (stets auf eigene Kosten!) Ultraschalluntersuchungen alle Frühdiagnostischen Möglichkeiten genutzt zu haben, um eine Behinderung auszuschließen, werde ich im schlimmsten Fall eines Besseren belehrt. Und das mit Folgen für's Leben und ganz ohne Handhabe gegen die Mediziner. Hätte man mir früher gesagt was ich über die Ultraschalluntersuchung erfahre und was nicht unbedingt, dann hätte mir das viel Leid erspart. Einen schönen Beitrag dazu gibt es auf folgender Seite: http://www.geburtsschaden.de/An_Alle_mit_Kinderwunsch.html Ich hoffe Du verstehst nun was ich meine?!


hope22

Beitrag melden

in der schwangerschaft gehen die emotionen schonmal mit einem durch... alles ist gut ;o) wenn du dich vernünftig informieren möchtest, kannst du es auch. das internet ist generell ein risiko - jeder kann hier zu allem seinen senf eintragen... und einen guten arzt zu finden heißt nicht immer, dass er eine hohe qualifizierung braucht, dazu kommt auch interesse, leidenschaft, erfahrung,... man kann immer glück oder auch pech haben. wenn du aber jemanden gefunden hast, dem du vertraust, der wird dich auch individuell gut beraten, sagen welchen bereich er abdeckt und welchen nicht, wenn auffälligkeiten sind wird er dich ggf. zur pränataldiagnostik schicken oder dir sagen an wen du dich wenden kannst/was du machen kannst. zudem hast du recht auf eine hebamme auch vor der geburt, dh. in der schwangerschaft. ich kann meine hebamme jederzeit anrufen, egal, ob es mir einfach nur schlecht geht und ich mal sprechen möchte oder ob ich fragen oder beschwerden habe... nicht jede frau kann stillen, auch hierbei wird entweder über den arzt, die hebamme oder spätestens im krankenhaus bei der geburt beraten. natürlich liegt es auch an jedem selbst, wieviel information man wann benötigt/fordert. zudem wird einem hier im forum sehr gut geholfen, wenn mal ein rat benötigt wird... dh. wenn man die richtigen internetseiten weiß, kann man sich auch hier gut beraten lassen und/oder informieren. außerdem kann man kurse besuchen (übers krankenhaus, übers drk, über eine familienbildungsstätte o.ä.)... und zum thema aufklärung, es gibt immernoch welche, die nicht wissen wie sie schwanger geworden sind... da gibt es schon bedarf bei den familien und schulen etc. man könnte noch viel schreiben/sagen, aber um es kurz zu machen: reg dich nicht auf, dein baby in deinem bauch mag lieber, wenn du dich freust und lachst und entspannt bist! dir eine gute schwangerschaft! hope


Xen

Beitrag melden

Hab jetzt nicht alles gelesen, aber musste meine gyn leider auch auf alle zusatzuntersuchungen ansprechen, finde ich schade ich möchte mich auch drauf verlassen können das man informiert wird, hab 3 Gyns durch und keiner erweckte mein Vertrauen. Nun blieb ich beim 3 ten weils das geringste übel war.... Z.b streptokokken abstrich in meinen augen elementar und es sollte den schwangeren angeboten werden. Habs bei google gelesen, gleichzeitig wird einem aber erzählt man soll nicht googlen.


julchen1986

Beitrag melden

Hallo, Auch ich bin nicht Dr. Bluni, möchte mich aber zu deiner Frage äußern... Zunächst einmal muss man sagen, dass wir in Deutschland in einem Land leben, in dem die Untersuchungen und Vorsorgeleistungen für schwangere Frauen eine der umfassendsten weltweit sind. In kaum einem anderen Land wird so viel Diagnostik betrieben, wie in Deutschland. Kaum ein Arzt hält sich heute noch an die regulären 3 Ultraschalluntersuchungen, die in den Mutterschaftsrichtlinien verankert sind. Meist sind es weitaus mehr, ergänzt von zahlreichen anderen Untersuchungen und Möglichkeiten, die eine Schwangere hier hat. "Der gläserne Bauch" trifft es meines Erachtens auf den Punkt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten (Ersttrimesterscreening, Fruchtwasseruntersuchung, Bluttest usw.), die sich Schwangeren bieten, die gewisse Störungen bei ihrem Ungeborenen ausschliessen möchten. Wo bleibt die Aufklärung? - Meine Erfahrung ist das Gegenteil, und zwar dass es häufig ein sehr hohes Maß an "Aufklärung" gibt. Von vielen Gynäkologen wird z.B. die Nackentransparenzmessung bei Frauen ab 30 "automatisch" veranlasst, teilweise ohne die Frau zu fragen, ob sie dies überhaupt möchte. Die zahlreichen Untersuchungsmöglichkeiten stellen die Schwangeren von heute vor ein Dilemma. Eigentlich möchte man "guter Hoffnung" sein, sich auf das Kind freuen und die Schwangerschaft geniessen. Und plötzlich steht man vor zahlreichen Entscheidungen, welche Untersuchungen denn nun gemacht werden sollen, um möglichst viel "Sicherheit" auf ein gesundes Kind zu haben. Heutzutage wird man doch schon schief angeschaut, wenn man sich gegen eine vorgeburtliche Diagnostik entscheidet. "Ja, aber wenn man doch die Möglichkeit hat...?" Das viele Frauen mit einem negativen Ergebnis nur schwer umgehen können, und die Last der Konsequenz kaum tragen können, wird hierbei oft völlig vergessen. Zu der Degum-Geschichte: DEGUM ist eine Qualifikation (nicht nur für Frauenärzte), welche Ärzte erwerben können, jedoch nicht müssen. Es gibt viele Frauenärzte, die gar keine DEGUM-Qualifikation haben, jedoch eine Menge Erfahrung beim Untersuchen des Ungeborenen, sodass Missbildungen etc. selbstverständlich auch ihnen auffallen. Andererseits gibt es auch Anomalien, die auch einem erfahrenen Degum3- Untersucher nicht auffallen, einfach weil man sie im Ultraschall eben nicht sehen KANN. So weit unsere Technik auch ist - sie kann nunmal noch nicht alles ausschließen und erkennen. Das ist das "Restrisiko", mit dem jede Schwangere leben muss. Eine Garantie oder einen "Anspruch" auf ein gesundes Kind hat man nicht. Das muss jede Frau / jedes Paar wissen, das sich für ein Kind entscheidet. Die in den Mutterschaftsrichtlinien festgelegten Untersuchungen reichen für ein Großteil der schwangeren aus. Wenn jede Schwangere ohne Indikation zu einem "Spezielisten" geschickt werden würde, dann wäre eine Schwangerschaft meiner Ansicht nach nur noch "technisiert" und mit Sicherheit auch mit mehr Ängsten verbunden. Ob es das ist, was man anstreben sollte? Ich glaube nicht. Es gibt sicherlich Fälle, wo ein mehr an Untersuchung vielleicht entscheidende Erkenntnisse gebracht hätte, Fälle, wo Auffälligkeiten übersehen werden (ich spreche aus eigener Erfahrung). ABER: Diese Fälle gibt es IMMER in der Medizin und wird es auch immer geben. Wer alles hundertprozentig ausschliessen möchte, darf nicht schwanger werden. Das mit dem Stillen sehe ich ebenfalls ganz anders. Es wird natürlich jeder Frau zugestanden nicht zu stillen. Welche Milch du statt Muttermilch geben kannst, ist überall zu lesen, unter anderem auch hier in diesem Stillforum. Natürlich ist Stillen der natürlichste Weg und ich finde gut, dass sie das Stillen wieder durchsetzt in der Gesellschaft. Trotzdem habe ich überhaupt nicht das Gefühl, das nichtstillende Mamas irgendwie benachteiligt werden... Gruß


stromi1986

Beitrag melden

also wie gesagt ich bin ziemlich zu frieden mit meinen ärzten,mein fa sagte mir gleich bei der NFM das dieses ergebniss nie hundert prozentig ist,um eine besser prozentzahl zu erhalten ,müsse ich wenigstens eine FWU machen lassen,aber auch dort liegt wohl ein minimales risiko das man sich vertut.... ich habe auch während der ganzen schwangerschaft bestimmt 9 ultraschall untersuchungen gehabt + bilder ohne je etwas bezahlen zu müssen, auch musste ich weder auf die FD hinweisen in der 22 ssw noch auf den letzten großen ultraschall mein FA macht alle normalen ultraschalls und die feindiagnostik selbst,also brauchte ich somit auch nicht in eine andere praxis oder der gleichen....wie gesagt alle zertifikate hängen in der praxis aus....auch den krebstest machte mein fa trotz schwangerschaft 2 mal in dieser zeit auch ....ohne das ich etwas sagen musste. jetzt zu letzt ´(jetzt vor einer woche) machte mein arzt auch einen streptokokken test ohne das ich ihn darauf hin weisen musste.... warte zeiten gibt es bei meinem FA in der regl nicht,selbst ohne termin kommt man innerhalb der nächsten 10 minuten dran,die schwester bringt tee,süsses,joghurt oder mal keckse....und selbst für die 10 min.wartezeit wird sich dort entschuldigt.. laso entweder hast du wirklich schlechte erfahrungen gemacht oder du bist ein mensch für dem alles perfekt sein muss ...keine ahnung,das einziege was ich dir wünsche ist das du vllt ein wenig entspannter wirst und deinem arzt iwann auch mal vertraust so wie es zwischen arzt und patient in der regel eigentlich sein sollte lg stromi 39 ssw


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.