Mitglied inaktiv
hallo doc, ich habe leider keine gute nachricht,meine schwangerschaft ist nicht in takt da sich der hcg wert nur langsam steigert sonntag 1605 dienstag 1995,werde morgen ausgeschabt(grusseliges wort). 1.frage: wie kommt es das ich 1998 eine tochter bekam,2002 meine 1.fehlgeburt,2009 bekam ich meinen sohn und jetzt meine 2.fehlgeburt,was ist denn damit meinem körper los wie kommt das denn dieser sozusagende efekt schwanger,fehlgeburt schwanger,fehlgeburt. 2.frage: ich habe angst nach den 3monaten schonfrist wieder schwanger zu werden was mich riesig freuen würde aber angst davor wieder eine fehlgeburt zu erleiden oder sagt mein körper dann wieder naja jetzt lassen wir sie wieder schwanger.wie kann ich dann 1.es fördern wieder schnell schwanger zu werden heißt nicht das ich dieses baby vergesse und auch nicht die weitere schwangerschaft dann darüber hinweg trösten tut das ist nicht so,nur werde ich ja nicht jünger. 3.frage:wenn ich wieder schwanger dann sein sollte habe ich angst wieder eine fehlgeburt zu erleiden,habe in einigen foren gelesen das man eine frühschwangerschaft mit medikamte unterstützen kann ist das richtig und welche medikamente wären das denn.danke für ihre tips und antworten liebe grüsse ivonne
Liebe Ivonne, 1. es ist ein nicht ungewöhnlicher Vorgang, dass manche Frauen erst ein oder zwei Fehlgeburten haben oder zwischendurch eine Schwangerschaft austragen, bevor eine sich dann (wieder) ein intakte Schwangerschaft entwickelt. Dabei sind genetische Störungen die häufigste Ursache für eine frühe Fehlgeburt, dann folgen anatomische Ursachen, Infektionen und Medikamente. Auch können sowohl Gerinnungsstörungen als auch das mütterliche Alter eine Rolle spielen. Da das Fehlgeburtsrisiko mit jeder Fehlgeburt steigt, wird bei gehäuften Fehlgeburten (habituellen = mehr als dreimal hintereinander) empfohlen, eine weiterführende Diagnostik zu veranlassen. In Ausnahmefällen schon früher. Das Fehlgeburtsrisiko beträgt nach nur einer frühen Fehlgeburt etwa 25% und 40 bis 45% nach zwei Fehlgeburten. Die Wahrscheinlichkeit eines positiven Verlaufes nach einer frühen Fehlgeburt liegt aber nach einer frühen Fehlgeburt bei etwa 85-90%! In der 6.-8. SSW schwankt die Frequenz der spontanen Fehlgeburten um die 18% und sinkt dann kontinuierlich bis zur 16. SSW auf ca. 3% ab. Eine Restungewissheit besteht natürlich für alle Schwangeren während der Zeit, in der nicht untersucht wird und diese Restunsicherheit wird sich nicht vermeiden lassen. Hier ist es ganz besonders wichtig, einfach mal loszulassen! Es gibt eben keine konkreten subjektiven Hinweise, wir mal von Blutungen und vorzeitigen Wehen abgesehen, die Ihnen zeigen, dass es dem Kind nicht gut geht. Lassen Sie sich durch die Einschätzung Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt beruhigen. Denn wenn bei den Routinekontrollen alles in Ordnung ist, wird es dem Kind wohl auch in dem folgenden Intervall gut gehen. 2. entgegen häufigen Empfehlungen Wartezeit von 3-4 Monaten einhalten, ist nach der Durchsicht der hierzu vorliegenden Literatur davon auszugehen, dass der zeitliche Abstand allein keine Einflussgröße für die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Fehlgeburt darstellt. Die Wahrscheinlichkeit eines positiven Verlaufs liegt nach einer frühen Fehlgeburt bei etwa 85-90 Prozent. Nicht nur aus organischer, sondern sicher auch aus psychologischer Sicht Trauerreaktion und erneuter Kinderwunsch scheint es sinnvoller zu sein, nach einer frühen Fehlgeburt - bis auf einige Ausnahmefälle - auf ein vorgegebenes Zeitintervall bis zu einer erneuten Schwangerschaft zu verzichten. Da es häufig aber eh etwa 2-3 Zyklen und manchmal auch mehr bis zur nächsten Schwangerschaft dauert, erübrigt sich diese Diskussion aber häufig von selbst. VB
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