haspara
Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin beim letzen Mal ca. in der 7. SSW zum FA gegangen. Wahrscheinlich wäre ich gleich nach dem positiven Test gegangen, wenn die FÄ nicht Urlaub gehabt hätte. Es war von Anfang an nicht zeitgemäß entwickelt, schließlich hatte ich einen Abort mit späterer AS. Nun habe gestern im 3. ÜZ positiv getestet. Einerseits habe ich Angst so früh zu gehen, weil man eh noch nicht wirklich viel sehen würde und ich mich nicht beunruhigen möchte. Andererseits habe ich Angst zu spät zu gehen. Nicht, dass dann irgendetwas nicht i.O. ist und man dem ganzen hätte entgegen wirken können, wenn ich früher gegangen wäre. Habe nun schon gelesen, dass einige Frauen nach einer FG gleich zu Beginn Utrogest verschrieben bekommen haben. Was meinen Sie? Danke & LG
Hallo, 1. die frühe Fehlgeburt ist in den sicher meisten Fällen ein schicksalhaftes Ereignis, das sie überhaupt nicht beeinflussen können. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit für einen Verlauf ohne frühe Fehlgeburt dann dennoch sehr hoch. 2. es gibt deshalb aus guten Gründen keine Empfehlung, dass eine Frau in einer folgenden Schwangerschaft nun sehr zeitnah zur Erstuntersuchung gehen müsste. Hierzu stimmen Sie sich am besten individuell mit der Praxis ab. 3. auch die vorsorgliche Verabreichung eines Gelbkörperhormons ist nicht in der Lage, eine frühe Fehlgeburt zu verhindern. Herzliche Grüße VB
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