Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Ich hatte Ihnen kürzlich bereits eine ähnliche Frage gestellt. Nochmal kurz zu meiner Vorgeschichte: 1996 Abort 8/9. SSW, Bauchschnitt, korrigierende Uterus-OP (keine vollständige Strassmann-OP, sondern nur kleiner Längsschnitt am Fundus (warum auch immer!!)), weitgehende Septumsabtragung 1998 Abort mit Ausschabung 9.SSW 2001 Kaiserschnitt in 34+3 (wg. Fundusnarbe und Querlage) Nun bin ich wieder schwanger in der 33.SSW, bisher völlig problemloser Verlauf, keine vorzeitige Wehentätigkeit. Am 14.11. habe ich das Vorgespräch für den Kaiserschnitt. Nachdem man mir in der Entbindungsklinik zunächst riet, wieder ca. 6 Wochen vor ET zu entbinden, strebt der Operateur (der auch den ersten KS durchführte) nach nochmaliger Aktendurchsicht nun die abgeschlossene 37.SSW an, falls im Vorfeld auch weiterhin keine Komplikationen auftreten.. Meine Frage: Halten Sie diesen Termin trotz einer Fundusnarbe (und zusätzlicher Kaiserschnittnarbe) auch noch für vertretbar? Mir erscheint er sehr spät, nachdem mir im ersten Gespräch gesagt wurde, man solle auf keinen Fall ein Risiko eingehen. Ich habe zwar keine Wehen, aber hin und wieder muskelkaterähnliche Schmerzen am Fundus und bin zeitweise etwas in Sorge. Würde ich eine beginnende Ruptur bemerken? Dazu kommt, dass das Kind tendenziell groß und kräftig ist (meine Tochter wog 34+3 ca.2800 g). Entschuldigen Sie den langen Text und im Voraus vielen Dank für Ihre Meinung.
hallo, sicher werde ich keine persönliche Einschätzung abgeben, aber im Interesse auch des Kindes wird man meist die abgeschlossene 37. SSW abwarten, sofern sich im Verlauf bis dahin keine anderen Sachverhalte ergeben. VB
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