Jollygirl29
Sehr geehrter Dr. Bluni! Ich bin mit der dritten Schwangerschaft in der 25ten Woche. Bereits bei den ersten beiden Schwangerschaften hatte ich Probleme mit Beckenringlockerung und beginnenden Leistenbrüchen (Vermutung alter Hausarzt). Mit Schonung, Ostheopatie und Bolt-Gurt ging es so einigermaßen, wobei die Beschwerden beim zweiten Kind stärker wurden und ich Glück hatte, dass die Schweingrippe zu einem Beschäftigungsverbot führte. Beide Kinder sind spontan bzw. per VE zur Welt gekommen - jeweils eine Woche über Termin. Nun stellen sich die altbekannten Beschwerden leider wieder ein. Die Kleine (3 Jahre - 12 kg) sieht es nicht ein, dass ich sie nicht tragen kann/darf. Gestern hat sie sich wehgetan und ich musste sie ne Weile tragen. Danach konnte ich mit dem rechten Bein fast nicht mehr auftreten, gar nichts mehr tragen und auch in Ruhe tat das vordere Becken sehr weh (ziehender, dumpfer Schmerz). Heute geht es besser, merke es aber weiterhin. Ich bin normalgewichtig, habe vorher viel Sprt gemacht (leider wegen niedrigem Blutdruck von 90 zu 60 schon früh aufgegeben, weil der danach noch schlechter wurde) und habe bisher rund 6 kg zugenommen. Wegen der Kreislaufschwierigkeiten bin ich in einem teilweisen Beschäftigungsverbot und arbeite halbtags. Leider muss ich öfters Treppen steigen und die Tasche mit gut 5 kg hilft da nicht wirklich. Zu welchem Arzt kann ich mit den Beschwerden gehen? Meine Frauenärztin hat keine Ahnung und die hiesigen Orthopäden sind außer Rand und Band, sobald eine Privatpatientin auftaucht. Wäre ein komplettes Beschäftigungsverbot sinnvoll? Vielen Dank im voraus und ein schönes Wochenende! Jolly
Hallo Jolly, das sind nun einmal in der Tat die Orthopäden - auch für die privat versicherte Patientin. Ein Beschäftigungsverbot ist dabei zunächst kaum möglich, da dafür keine Erkrankung vorliegen darf. Liebe Grüße VB