Mitglied inaktiv
War eben im kh wegen leichter blutung, bin jetzt in der 39 +4 woche. woher die blutung kam,konnte man mir nicht sagen,aber beim ltraschall wurde gesehen,dass ich zuviel fruchtwasser habe und verdacht auf eine ssdiabetis. jetzt soll ich am montag zu meinem fa der dann einen test machen soll,und daraufhin wird er dann entscheiden,ob die geburt eingeleitet wird,oder nicht. was hat so eine diabetis für folgen,und warum ist vorher nichts aufgefallen??
liebe Jule, wenn hier bisher "nur" der der Verdacht geäußert wurde, heißt das ja noch nicht, dass dem so ist. Sicher ist es sinnvoll, dieses dann vor Ort durch einen Internisten/Diabetologen/diabetologischerfahrenen Frauenärztin/Frauenarzt testen zu lassen. Wenn dem so wäre, ist bei problemlosem Verlauf eine vaginale Entbindung am Termin anzustreben. Ein Austragen über den Termin hinaus sollte nach Möglichkeit vermieden werden. der Gestationsdiabetes (Diabetes in der Schwangerschaft) resultiert aus einer gestörten Glukosetoleranz (Glucose=Zucker), die erstmals in der Schwangerschaft entdeckt wird. Ebenso wie der insulinabhängige Diabetes in der Pubertät ist die Schwangerschaft eine mehr oder weniger starke Herausforderung für die Stoffwechselsysteme der werdenden Mutter. In der Gravidität kommt es zur Mobilisierung von Energiereserven mit dem Ergebnis einer erhöhten mütterlichen Glukosebelastung, begleitet von erhöhten Insulinspiegeln. Die ursächlichen Mechanismen Schwangerschaftsdiabetes sind nicht endgültig geklärt. Der Gestationsdiabetes gehört zu den häufigsten Erkrankungen in der Schwangerschaft, dennoch wird ein Screening in den Mutterschaftsrichtlinien in Deutschland noch nicht berücksichtigt. Aufgrund der in den Mutterschaftsrichtlinien angegebenen Urinzucker - Bestimmungen als Diabetes - Suchtest und damit verbunden ein unzureichendes Gestationsdiabetes - Screening, streuen die Angaben zur Häufigkeit des Gestationsdiabetes in Deutschland zwischen 1 -3 (5) %. Das Risiko "Gestationsdiabetes" sollte nicht unterschätzt werden. Im Zusammenhang mit einem Gestationsdiabetes können Unterzuckerungen bei Neugeborenen nach der Geburt zu Entwicklungsstörungen der Kinder (minimal brain damages) führen. Nach den Perinatalerhebungen in der Bundesrepublik liegt die perinatale Sterblichkeit von Kindern diabetischer Mütter mit 3 bis 4 %- (in Perinatalzentren unter 2 %) - um ein Mehrfaches höher als im Durchschnitt der Bundesbevölkerung. Die Frühgeburtlichkeit vor der vollendeten 37. SSW beträgt noch fast 20%. Die Frequenz kindlicher Fehlbildungen ist noch immer erhöht. Letale Fehlbildungen (die ein Überleben unmöglich machen) werden zwei- bis dreimal häufiger als bei Kindern stoffwechselgesunder Frauen beobachtet. Mütterlicherseits besteht eine verstärkte Neigung zu Hochdruck, zu Infekten der Harnwege, der Scheide und Zervix sowie zu Placentainsuffizienz und vorzeitigen Wehen. Es können Zustände der Unterzuckerung auftreten. Eine diabetisch bedingte Mitbeteiligung der Augen und/oder der Nieren kann sich verschlechtern. VB
Mitglied inaktiv
was mich wundert ist das der arzt keinen blutdruck gemessen hat,und noch nicht mal meinen urin kontrolliert hat.
Mitglied inaktiv
mein arzt hat erst den genanneten et auf den 18.1 gesetzt,meinte aber dann das kind käme um den 5. schon
hallo, warum dieses nicht erfolgt ist, sollten Sie vielleicht mit ihm persönlich besprechen. VB