Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr.Bluni, ich bin ab morgen in der 37.SSW, heute war ich bei meinem Gynäkologen. Nachdem ich ihn erzählte das ich seit kurzem ein starkes Stechen in der Scheide habe, stellte er nach einem Abstrich eine vaginale Trichomonaden Entzündung fest. Vor einigen Wochen erkrankten meine beiden Wellensittiche ebenfalls an Trichomonaden. Haben die Tiere die Infektion übertragen oder kommt es vom Geschlechtsverkehr? Mein Arzt verschrieb mir nun das Medikament ARILIN, das eine lange Liste mit Nebenwirkungen besitzt. Es heißt das eine Trichomonaden Infektion besonders gefährlich sei und könne eine Fehlgeburt oder später Frühgeburt begünstigen. Wäre es jetzt zu gefährlich oder besser die Geburt einzuleiten? Ich freue mich sehr auf unser Kind. Natürlich möchten ich kein unabdingliches Schädigungsrisiko für unser Baby eingehen. Bitte informieren Sie uns über die Ihnen bekannten Behandlungsmöglichkeiten einer Trichomonaden Infektion in den letzten SSW mit allen möglichen Risiken und Alternativen. Muß mein Partner auch behandelt werden? Vielen Dank schon im voraus...
liebe Anja, über Tiere werden diese Erreger nich t übertragen. Dieses erfolgt via Sexualkontakt. Die genannte Therapie ist sicher sinnvoll. Und nach erfolgreicher Therapie sollte die Schwangere sich auch nicht weiter sorgen. Nach dem ersten Trimenon kann man trotz theoretischer Bedenken nach heutiger Auffassung und nach Beratung der Patientin, den Wirkstoff Metronidazol verordnen. Ganz entscheiden ist aber die Partnermitbehandlung, da sonst der Erfolg ausbleibt. VB
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