Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, Ich habe vor 2 Tagen meine Mutter verloren und konnte in den Tagen, in denen sie auf der ITS lag schon so gut wie nichts zu mir nehmen. Nun bekomme ich seit vorgestern nichts mehr hinunter. Ich möchte auch gar nicht essen vor lauter trauer sondern lenke mich damit ab, den ganzen Tag das Haus zu putzen.... :-( Ich weiß, dass das nicht gut ist, aber ich trauere so intensiv weil es so plötzlich kam, dass es mir nicht möglich ist. Ich versuche mich zum essen zu zwingen,aber es ist so schwer... der Appetit fehlt fast völlig... Was tue ich nur ? Ich bin in der 23. Woche schwanger und muss natürlich auch andauernd weinen. ... schadet dieser Stress der Kleinen? Herzlichen Dank für einen guten Rat Enola
Liebe Enola, das ist in der Tat ein sehr trauriges Ereignis und Ihre Reaktion ist sicher nicht ungewöhnlich. Wenn Sie meinen, dass Sie alleine darüber hinwegkommen, dann kann Ihnen Ihre Frauenärztin/Frauenarzt ganz bestimmt bei der Suche nach einer guten Psychotherapeutin helfen. Unter normalen Umständen wirkt sich alltäglicher Stress nicht negativ auf das Ungeborene aus. Bei extremen Stresssituationen oder entsprechender Belastung - auch seelischer Art – kann es hingegen vermehrt zu Frühgeburtsbestrebungen kommen. VB
Mitglied inaktiv
ich weiß genau wie du dich fühlst hab vor genau 4 wochen meinen freund im alter von 22 jahren verloren es ist schwer mann will nur noch schreien und das habe ich auch getan 2 tage lang hab ich nur geweihnt und geschrien warum das passiert ist gegessen hab ich auch 3 tage lang nichts auser wasser und zwei bananen und es war auch plötzlich naja ich bin in der 20ssw und meinem baby hat es gott sei dank nicht geschadet ich denke es ist gut seine trauer raus zulassen und glaub mir es vergeht die schmerzen waren so groß und ich heule noch täglich aber es wird von tag zu tag besser du gewöhnst dich irgendwie dran das es den menschen nur noch auf bilder und im herzen gibt
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