jasmin86
Hallo Ich bin jetzt in der 29ssw und seid beginn der SS bin ich mal mehr mal weniger Bettlägerig,die letzten Monate eher mehr,ich stehe kaum auf ausser ins bad oder mal etwas durch die wohung aber nicht viel,bin ich da thormbosegefährdet?
Liebe Jasmin, 1. das Thromboserisiko ist in der Schwangerschaft per se bei jeder Frau erhöht. 2. Hallo, die tiefe Venenthrombose (TVT) ist nach Herzinfarkt und Schlaganfall die dritthäufigste akut auftretende kardiovaskuläre Erkrankung. Wegen der sehr unterschiedlichen klinischen Symptomatik, vom Vollbild bis hin zur völligen asymptomatischen thrombotischen Verlegung auch großer Venen, schwanken die prozentualen Angaben über die Häufigkeit der Erkrankung. Nach aktuellen epidemiologischen Erhebungen zur Inzidenz einer tiefen venösen Thrombose können folgende Zahlen benannt werden: Risiko 1-2 : 10.000 für Frauen im Reproduktionsalter Risiko 3-4 : 10.000 für Frauen unter Pilleneinnahme Risiko 5 : 10.000 Schwangerschaft Risiko 20 : 10.000 Wochenbett Im Vergleich mit nichtschwangeren Frauen besteht eine Steigerung um den Faktor 5, das heißt eine Thromboseinzidenz von 1:1000-2000 Schwangerschaften für Frauen bis 35 Jahre Bei Frauen über 35 Jahren ist dieses Risiko erhöht und liegt etwa bei 2,4:1000 Schwangerschaften. Dabei ist eine deutliche Bevorzugung des dritten Trimesters und der postpartalen Phase (Wochenbett) zu verzeichnen. Quellen: Blann AD, Lip GY; Venous thromboembolism. BMJ. 2006 Jan 28;332(7535):215-9 Lockshin MD, Venous thromboembolism during pregnancy. N Engl J Med. 1996 Dec 12;335(24):1847. Reducing the Risk of Thrombosis and Embolism during Pregnancy and the Puerperium, Royal College of Obstetricians and Gynaecologists (November 2009) Sellman JS, Holman RL; Synopsium: thromboembolism during pregnancy - risks, challenges and recommendations. J Postgrad Med (online), 2000; 108 (4). Thromboembolic Disease in Pregnancy and the Puerperium: Acute Management, Royal College of Obstetricians and Gynaecologists (2007) 3. das Risiko wird durch längeres Liegen bei Erkrankung oder bei Notwendigkeit zur Bettruhe wegen Frühgeburtsbestrebungen erhöht. In dieser Situation wird die Frau in der Klinik neben Kompressionsstrümpfen meist auch ein Mittel zur Blutverdünnung erhalten. 4. inwiefern dieses bei Ihnen aber indiziert ist, kann am besten Ihre Frauenärztin/Frauenarzt entscheiden. Vb
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