Mitglied inaktiv
Hallo um es kurz zu machen: Ich bin in der 25. SSW - meine Mutter ist aufgrund einer Krankheit auf meine Pflege (nur 2x die Woche) angewiesen (einkaufen, putzen...). Mein Vater ist nun seit ca. 10 Wochen an einer schweren Depression erkrankt. Ich habe ihn in die Klinik einweisen lassen und leite auch die Arztgespräche, hole ihn am Wochenende, mache seine Wäsche, alles organisatorische... sprich ich bin etwas fertig mit meinen Nerven, da ich eine sehr enge bindung zu meinem Papa habe. Meine große Tochter ist 3,8 Jahre und ich versuche nicht vor ihr zu weinen. Bin aber oft am Rande eines Nervenzusammenbruches. Meine Frage: Kann ich eine Frühgeburt oder eine Totgeburt durch diesen psychischen Stress erleiden? Ich habe schon sehr viele "Übungswehen" die aber nicht Muttermundwirksam sind. Erhalte Magnesium und bin von der Arbeit zuhause. Aber die Sorgen sind sehr sehr belastend, dazu kommt dass mein Mann momentan sehr häufig (Wie auch jetzt) in Asien beruflich ist. Ich bin somit alleine. Erhöhe ich das Risiko für eine Frühgeburt?
Hallo, unter normalen Umständen wird sich ein solcher Stress nicht negativ auswirken, je nach Ausprägung und persönlicher Belastung kann er aber auch mal vorzeitige Wehen und damit Frühgeburtlichkeit begünstigen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie auch an sich denken und hier ggf. frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. VB
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