Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Bluni, gestatten Sie mir, Ihnen einen kleinen Tipp zu geben: zum Stillen (insbesondere von Kleinkindern) sollte man NICHT Kinderärzte befragen. Schockierend wenig kennen sich Kinderärzte mit Stillen aus - ich kann Ihnen das als Langzeitstillmutter, die das Thema auch wissenschaftlich recherchiert, bestätigen. Was Kinderärzte zum Stillen an "Halbwahrheiten und Pseudowissen" abgeben, spottet jeder Beschreibung. Offensichtlich rührt das daher, dass dies kaum Teil der Ausbildung von Kinderärzten ist oder nur einige wenige Pflicht-Viertelstündchen-Vorlesungen umfasst. Wer OBJEKTIVE Informationen übers Stillen haben möchte, die den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen und nicht von Nestl....-Proben und ähnlichem Marketing-Unfug geprägt sind, wende sich vertrauensvoll an: Still- und Laktationsberater IBCLC (die haben eine international anerkannte Ausbildung und einen medizinischen Beruf) Stillberaterinnen der LLL oder Biggi Welters Stillforum. Als Arzt werden Sie sicherlich folgenden Artikel (der auch für alle sonstigen Leute mit Vorurteilen geeignet ist, mal ein paar Themen zu relativieren) mit den ganzen Folgen des Langzeitstillens angemessen bewerten können. Vielen Dank dafür, dass Sie sich die 5 Minuten Zeit für eine Fortbildung nehmen, Doro, Stillmutter seit 30 Monaten *********************** Autor: Dr. Katherine Dettwyler PhD zugeordneter Professor fuer Anthropologie und Ernaehrungswissenschaft Texas A & M University Originaltitel des Textes: "Benefits of breastfeeding beyond six months" (....)Gleichzeitig geht aus der medizinischen Forschung eindeutig hervor, dass der gesundheitliche Nutzen des Kindes proportionell mit der Dauer der Stillzeit waechst, auch unter den besten Bedingungen der Industrielaender. Nur sehr wenige Studien definieren die positiven Effekte des Stillen als dosisabhaengig (Fredrickson, 1995) und untersuchten die Auswirkung, die eine unterschiedlich lange Stilldauer auf die Gesundheit des Kindes hat. (….) In jedem Fall, unabhaengig vom gerade untersuchten Gesundheitsergebnis, wurde festgestellt, dass, je laenger ein Kind gestillt wurde, desto besser das jeweilige Gesundheitsergebnis war, und die Kinder, die 18-24 Monate und laenger gestillt wurden liefen in allen Faellen das geringste Risiko, an der gerade untersuchten Krankheit zu leiden. Diese Resultate gelten fuer - Kieferfehlstellung (Labok und Hendershot), - Magen- und Darmkrankheiten (Howie, Forsyth, Ogston, Clark, und Florey, 1990), - SIDS (Fredrickson, Sorenson, Biddle und Kotelchuk, 1993; Mitchell, Scragg, Steward, Becroft, Taylor, Ford, Hassall, Barry, Allen und Roberts, 1991), - Mittelohrentzuendung (Duncan, Ey, Golberg, Wright, Martinez und Taussig, 1993), - bestimmte Krebsarten, die in der Kindheit vorkommen (Davis, Savitz und Graubard, 1988; Golding, Paterson und Kinlen, 1990) - und Insulinabhaengige Diabetis (Cavallo, Fava, Monetini, Barone und Pozzilli, 1996; Dahl-Jorgensen, Joner und Hanssen, 1991; Mayer, Hamman, Gay, Lezotte, Savitz und Klingensmith, 1988; Virtanen, Rasanen, Aro, Lindstrom, Sippola, Lounamaa, Toivanen, Tuomilehto, und Akerblom, 1991). - Zu aehnlichen Ergebnissen kam man durch Untersuchungen bezueglich der Sinnesentwicklung (Intelligenzquozient, Schulerfolg). Am besten schnitten die Kinder ab, die am laengsten gestillt wurden, oder, um es von der anderen Seite zu betrachten, die Studie zeigt, je kuerzer die Stilldauer, desto oefter kommt es zu Problemen bei der Sinnesentwicklung. Juengste Studien lassen darauf schliessen, dass viele Gesundheitsprobleme von Erwachsenen darauf zureckzufuehren ist, dass sie als Babys nicht oder nur kurz gestillt wurden, und dass kuenstlich gefuetterte Kinder zwar ueberleben moegen, jedoch dann nicht unbedingt auch als Erwachsene gesund sein werden. Vorzeitiges Abstillen wurde als Risikofaktor bei folgenden Krankheiten oder Zustaenden erkannt: - Darminfektion(Acheson und Truelove, 1961), - Morbus Crohn (Koletzko, Sherman, Corey, Griffiths und Smith, 1989), - Sprue (eine Art allergische Reaktion des Darmes auf bestimmte Proteine, di z. B. im Weizen vorkommen) (Greco, Auricchio, Mayer und Grimaldi, 1988), - Schoenlein-Henoch-purpura (Pisacane, Buffolano, Grillo und Gaudiosi, 1992), - Brustkrebs (Freudenheim, Marshall, Graham, Laughlin, Vena, Bandera, Muti, Swanson und Nemoto, 1994), - Multiple Sklerose (Pisacane, Impagliazzo, Russo, Valiani, Mandarini, Florio und Vivo, 1994), - Allergien (Viele Studien, siehe: Cunningham, 1995), Herzkranzgefaesserkrankung (Fall, Barker, Osmond, Winter, Clark und Hales, 1992; Kato, Inoue, Kawasaki, Fujiwara, Waranabe und Toshima, 1992; Kawasaki, Kosaki, Okawa, Shigematsu und Yanagawa, 1974; Marmot, Page, Atkins und Douglas, 1980; Osvorn, 1968). (....) Alle existierenden Studien lassen eindeutig erkennen, dass der Gesundheitszustand besser ist, je laenger ein Kind gestillt wird, bis zum derzeitigen Studienlimit von zwei Jahren. Wenn Mutter und Kind weiterstillen moechten, gibt es keinen Grund, ihnen davon abzuraten. Im Besonderen, es gibt keinen Grund um die Motive der Mutter, fuer ihr Kind eine bestmoegliche lebenslange Gesundheit zu wollen, anzuzweifeln und auch nicht, sie anzuklagen, zusaetzliche Gruende dafuer zu haben, dass sie weit ueber das zweite Lebensjahr ihres Kindes stillt. (….) Zukuenftige Studien werden vielleicht bestaetigen, dass Stillen fuer die gesamte fuer unsere Spezies in evolutionistischer und psychologischer Hinsicht normale Zeitspanne von Vorteil ist, sowohl was den physischen Zustand betrifft, als auch die geistige Entwicklung und die emotionale Stabilitaet, im Vergleich zu vorzeitig abgestillten Kindern. Copyright © Katherine Dettwyler PhD Dieser Artikel kann fuer den persoenlichen Gebrauch ohne weitere Genehmigung ausgedruckt und unbegrenzt ausgeteilt werden; Fuer die Verwendung in anderen Publikationen setze man sich bitte mit dem Autoren in Verbindung: kadettwyler@HOTMAIL.COM Uebersetzung von Ulrike Schmidleithner p.S. Danke an Doro, der ich diesen netten Artikel geklaut habe, sorry.
liebe Charlotte, vielen Dank für diese interessanten Informationen. ICh werde sich sicher eingehend studieren. VB
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Hallo! Ich möchte nicht zu Deinem gesamten Posting Stellung nehmen. Aber wenn es angeblich Fakt ist, daß langzeitgestillte Kinder intelligenter sind: Dann müsste unsere Generation aus lauter IQ- und EQ-Idioten bestehen. Aber "leider" sind meine Schwester und ich hochbegabt, mein Mann in seinem Erfolg sehr erfolgreich, eine Cousine von mir ist an der Oper beschäftigt, meine Freundin Karrierefrau (alle nicht gestillt). Ich könnte noch zig Beispiele nennen. Und die Sache mit der Darminfektion: Man muß sich als Mutter informieren, was man beim Nichtstillen später zufüttert. Man kann dem nämlich auch vorbeugen. Bei Morbus Crohn kommen verschiedene Faktoren zum Tragen, und es erkranken hauptsächlich Menschen, die schon von Natur aus nervöse Menschen sind. Bei Allergien: Man muß als Mutter darauf achten, was man ißt, denn auch über die Muttermilch können sogenannte Allergene übertragen werden. Es ist auch immer so eine Sache, welche Literatur man sich heraussucht ;-) LG Antje
Mitglied inaktiv
Muß mich nun auch mal zu Wort melden. Sicherlich wollen die wenigsten hier bestreiten, daß Muttermilch auch bei Kleinkindern, von den Nährstoffen her gesund ist. Nur glaube ich auch nicht alles was geschrieben steht, daß Langzeitstillkinder nur gesund und intelligent sind. Das was die meisten hier verurteilen ist die Einstellung einiger Frauen, die lange stillen, daß es als Kuschelersatz dient. Und das kann nicht wirklich Sinn und Zweck des Ganzen sein. Da es um die Nährstoffe geht, könnte man es auch abpumpen und dem kind geben. Es würde davon bestimmt nicht psychisch gestört sein. Zudem gibt es noch einen Gedanken den viele wohl nicht mögen. Abends vorm TV nuckelt erst das 3jährige Kind an der Brust wegen der Zuneigung und 2 Stunden später hat man Sex mit seinem Mann, der die Brust ja auch mit einbezieht. Sorry, aber mit dem Gedanken komme ich auch nicht klar. Mal noch eine abschließende Frage. Wo liegt denn für die Langzeitstillenden hier die Altersgrenze? Bei 5, 6 oder 10 Jahren? Und wie bringt man das so selbständigen Personen bei daß sie plötzlich zu alt dafür sind????? Manja
Mitglied inaktiv
Ich finde es oberklasse wie sich hier Leute mit Halbwissen oder dem schlechten Gewissen im Hinterkopf fürs Nichtstillen rechtfertigen und NULL AHNUNG haben. Ich bin auch nicht gestillt worden und habe studiert es sagt ja keiner Flaschenkinder sind dumm oder ? Und klar dass Docs mal zu Nestle raten habt ihr mal geschaut wer das Spieleug in deren Wartezimmern sponsert ? Dass Alete Krankenschwesternweihnachtsfeiern im Nobelrestaurants finanziert. Es ist sooooo viel verboten und doch tun sies, weil sie den Markt brauchen und Manja, mein Kind darf an der Brust trinken und sonst nichts, mein Mann darf ganz andere Sachen. Meinst Du die Natur hat Brüste für Männer geschaffen - dann wären sie monstergroß geworden und alle Tallien dürr. Brüste sind zum Stillen da und danach erst für Männer und ich definiere mich nicht als Sexobjekt. Warum willst Du einem Kind beibringen nicht mehr an die Brust zu gehen, das macht es nämlich von ganz alleine Sina
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... kann nur sagen, Treffer auf ganzer Linie ! Ich schließe mich 100% an! Viele Grüße Tina
Mitglied inaktiv
Hallo! Zumindest finde ich die Begründungen und Erklärungen nicht nachvollziehbar. Erst wurde uns was erzählt vonwegen Naturvölkern, die das auch so handhaben. Naja, bei einiger solcher Völer werden Mädchen auch heute noch beschnitten. Was also für mich bedeutet, daß nicht alles was Naturvöler so machen wirklich gut ist. Jetzt werden wir mit irgendwelchen Studien vollgebomt und uns wird erzählt, daß Kinderärzte keine Ahnung haben. Es gibt fast zu jedem Thema eine Gegenstudie und mit Sicherheit auch zu diesem Thema. Und wie andere schon meinten, in den 70-iger Jahren war Stillen fast verpönt, demnach müssen wir Kinder aus der Zeit ja alle verblödet sein. Für mich ist weder das Argument vonwegen gesunde Muttermilch noch das Argument Kuscheln einleuchtend. Es gibt nämlich sogar schon Studien darüber was für Schadstoffe in die Muttermilch übergehen, und mal ganz davon abgesehen gibt es andere Sachen, die für Kleinkinder mind. ebenso gesund und nährstoffreich sind. Wer es so genau nimmt mit seiner gesunden Mich kann sie ja abpumpen und einen Milchreis kochen oder so, dafür muß man sein Kleinkind nicht an seine Brust hängen. Und Zärtlichkeiten sollten meiner Meinung nach anders gezeigt werden, ohne diesen sexuellen Touch, der da doch irgendwie bei ist. Schließlich haben Kleinkinder auch schon ihre Sexualität und lernen ihren Körper kennen, da muß man sie nicht auch noch damit belasten. Mal ganz davon abgesehen müssen Kinder auch irgendwann lernen, daß jeder, auch die mama, einen Privatbereich hat. Klar sieht man sich beim baden mal nackt oder so, da sag ich auch nix gegen, aber erst das Kleinkind und dann den Ehemann an der Brust zu haben find ich schon irgendwie ekelhaft. Außerdem kann zuviel Offenheit sicher auch zu Mißverständnissen führen, wer weiß ob die Kinder auch andere Brüste als normal und anpackbar empfinden. Man sollte dem kind in dem Alter schon beibringen, daß es tabuzonen gibt. Nina
Mitglied inaktiv
Sina, ich finde Deine Ausage sehr unwissend und auch angreifend. Wo habe ich gesagt, daß ich nie gestillt habe???? Habe ich 9 Monate lang. Ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen nicht. Im Gegenteil. Des weitern, gibt es mehr Fälle wo Kinder selbst in der Grundschule noch an die Brust gehen zum trinken und das normal finden. Sowas wird zwar nicht oder kaum bekannt aber selbst dafür gibt es wohl immer wieder Rechtfertigungen. Daher war meine Frage ernst gemeint, wo denn nun eigentlich für Euch persönlich eine Altersgrenze ist. Und warum muß ich mit der Geburt meines Kindes meine Weiblichkeit ablegen????? Bin ich nicht trotzdem noch Frau, und habe ich nicht trotzdem noch das Bedürfnis aus mir etwas zu machen und auch meinem Mann zu gefallen? Habe ich kein Recht mehr darauf auch einen Teil sexuelles Wsen in mir zu tragen und mit meinem Mann einen intimem "Raum" zu haben im Leben, der nix für Kinder ist. Und mit der Größe des Busens und er Taille hat das nix zu tun. Ich stehe zu all diesen Seiten in meinem Leben, denn diese sind es die mich ausmachen, mit denen ich mich wohl fühle. ich definiere mich auch nicht als Sexobjekt, aber ich habe das auch nicht abgelegt um nun sexuell frustriert herum zu laufen. Es gehört nun mal zum Leben. Sonst könnten wir durch Windbestäubung schwanger werden. Manja
Mitglied inaktiv
*gggggg* die habe ich auch, aber ganz woanders !!! Die Idee des Abpumpens und Milchreiskochens ist genial sehr praktikabel und zeitsparend - wer hat noch mehr solcher tollen Ideen ? Ob wohl durchs Kochen die Vitamine verändert werden ? Spart man sich den Zucker durch die natürliche Süße ? Sina
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schade dass es nicht von mir kommt... "Pervers finde ich die, die dabei an Sex denken." ...richtig...das bezieht sich aufs stillen! In diesem Sinne Nickita
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Hallo, tja wo ist denn der Unterschied? Du küsst bestimmt auch dein Kind - oder? Oder tust du dies nicht, nur weil du deinen Mann auch leidenschaftlich küßt? Dann darf man ja auch sein Kind nicht streicheln mit den Händen. Denn dass könnte ja auch was sexuelles an sich haben. Warum man seine Weiblichkeit ablegen muss, damit man stillen kann (oder wie meinst du das?) versteh ich auch nicht. Geht doch beides prima ... nur weil sich das andere nicht vorstellen können, dass man das absolut trennen kann, ist es pervers? Na, ich werde das nie verstehen, genausowenig wie ich mir vor 5 Jahren vorstellen konnte ein laufendes Kind zu stillen ;-) und nun tu ichs doch *lach* Tschö Mary
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Hallo Ihr Mamis, ich stille mein Kind nicht. Es ist eine endloslange Diskussion über Stillen und Nichtstillen. 1. die einen sagen, Kinder die gestillt werden sind klüger und gesünder : SCHWACHSINN 2. die einen wollen sich unbedingt beweisen, dass sie ein tolle Mutter sind. Deshalb das lange stillen? 3.Kinder brauchen keine Muttermilch mehr in dem Alter. 4.Man muss den Kindern seine Brust nicht mehr ins Gesicht drücken. 5. Mamas haben auch eine Privatsphäre, dazu gehört Ihr Körper, der ihr mal nach der SS wieder gehören sollte. 6. Man möchte auch als Mama ein normales Sexualleben haben, schön sein. 7. Kinder haben nicht umsonst ZÄHNE. Und Milchzähne heissen sie auch nur umgangssprachlich. Ich bin jung, verheiratet, mein Kind ist ein Wunschbaby. Ich liebe es über alles. Aber ich möchte nicht unbedingt einen hängenden Busen haben. Muss ja nicht sein. Dann war mein Kind ein Frühchen und brauchte die Nährstoffe aus der fertigen Milch. Von meinen 20ml Mumi wurde er sicher nicht satt. Ich hätte einfach die körperliche Kraft nicht dazu, bin froh wenn ich jetzt mit Baby zum Essen komme, habe nach der Geburt 42kg gewogen. und dann auch noch stillen? Damit mir alle Nährstoffe verloren gehen? Mein Kind muss ja nicht hungern. Eigentlich hab ich auch nicht die Zeit mich über so was aufzuregen. Hatte eingentlich was anderes gesucht. Musste aber schreiben. Reg mich so auf. Hanna
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Hallo Hanna meinst Du Dich nun fürs Nichtstillen rechtfertigen zu müssen ? Ich bin auch Frühchenmama und gerade bei denen kann Stillen und wenns nur zu zufüttern mit Mumi ist Überlebenswichtig sein ! Weisst Du, das Frühchen dringend die Abwehrstoffe brauchen die in Mumi sind und nicht mal Alete kann das künstlich herstellen Nimmst Du Deine Infos aus der Bullevardpresse oder wer hat diese Fehlinformationen gestreut ? dagmar Langstillmama OHNE Hängebusen und MIT Sexualleben auch recht wenig wiegend und dennoch gesund und Ohne Nährstoffverlust
Mitglied inaktiv
...Hab ich dich richtig Verstanden??Du hast dein Kind(welches auch noch ein Frühchen war!!!) NICHt gestillt,weil du Angst hattest das es dir DEINE NÄHRSTOFFE AUSSAUGT,oder wie???? Oh mein Gott,was ist das denn für ein Argument?? Ich selbst habe 2 Extremfrühchen zur Welt gebracht und das einzige was man FÜR SEIN KIND tun kann,wenn es im Inkubator liegt,an Schläuchen und Kabeln ist Ihm MUTTERMILCH zu geben.Da gibts nix dran zu rütteln...und bei 20 ml BLEIBT ES JA NICHT,die Milchmenge wird doch mehr umso öfter du das Kind stillst bzw die Milch abpumpst! Auch deine anderen Argumente können doch wohl nicht wahr sein!! Ist eine Mutter die ihr Kind stillt hässlich??Kannst du als stillenden Mutter KEINEN SEX haben oder wie??Und:Durchs NICHT stillen bekommt man nach d einen Hängebusen-nicht durchs stillen!Außerdem:Du hast ein Baby geboren,da muss man halt vielleicht mal ABSTRICHE machen was den KÖRPER angeht-ist dir ein straffer Busen und tolles Aussehen mehr Wert als dein Kind?? Ja,klar verhungert dein Kind nicht,aber was du schreibst schreit geradzu nach EGOISMUS,sorry.
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..hab auch zwei, und bei beiden abgepumpt ohne ende, wirklich allle vier Stunden, egal ob Tag oder Nacht, das war wirklich viel Streß. Um mir dann nach zwei Wochen sagen zu lassen, daß meine Tochter jetzt endlich meine Milch trinken darf, weil sie nun fertig getestet ist. Die ganze Mühe vorher alles umsonst, wurde alles weggeschmissen. Und trotz regelmäßigen Pumpens reichte die Milch für meine "versoffene" Tochter bald nicht mehr aus und es wurde immer mehr dazugefüttert, so daß ich es dann aufgab. Stillen vor zig anderen Eltern war nämlich nicht so mein Ding. Nina
Mitglied inaktiv
Hallo Nina da hattest Du ne Sch... Klinik. gerade bei Frühchen gehen Kliniken immer mehr dazu über Spendermilch zu verwenden da gerade der Darm mit NEC sehr allergisch auf Nicht-Mumi reagiert. ich habe Ellert nie gestillt auf Grund der Behinderungsproblematik aber sehr lange abgepumpt und weiss, dass einem das schnell überseinkann. Aber der VERSUCH ist es wert und der WILLE und nicht zu sagen ich will keinen Hängebusen und Sex und Party. Wenns nicht geht gehts nicht aber jedes Kind hat ein recht darauf dass seine Mutter das beste für es WILL und es zumindest VERSUCHT das ist der Unterschied... dagmar
Mitglied inaktiv
Wenn Du eine vernünftige Stillberatung geahbt hättest, hättest du auch irgendwann vollstillen können, zumindest wenn Du gewollt hättest. Ich habe dazu auch drei Monate gebraucht, und das mit der zuwing Milch kann manlangsam aber sicher steigern. Bitte keine falschen Ausreden! A.
Mitglied inaktiv
...einfach dran bleiben müssen. Es gibt für ein früchchen nichts besseres als Muttermilch,keine industriell gefertigte Nahrung kann das leisten! Ich habe bei Beiden Kindern(geb ´97 und ´99) 6 Monate(!!) lang abgepumpt(die Brust geben hat LEIDER nie geklappt trotz intensiver Unterstützung durch hebamme etc)natürlich ist das BESCHWERLICH und natürlich haben wir zu Beginn VIEL WEGSCHÜTTEN müssen,aber DASS war es mir Wert.Meine Kinder waren n nie ernsthaft krank,kaum Infekte,während andere ihrer"frühchenkollegen" ständig mit Infektionen zu kämpfen hatten...ein Großteil von denen bekam eben KEINE Muttermich. Also dein Posting hört sich sehr nach "fauler Ausrede" an.Tut mir Leid.Man muss eben Initiative zeigen und dran bleiben.
Mitglied inaktiv
Faule Ausrede für was? Meine Tochter wurde auch ohne Muttermilch und trotz Frühgeburt ein gesundes Kind, wasm bis auf Windpocken nie wirklich krank war. Ich muß mich doch hier nocht verteidigen warum ich nicht gestillt habe. Und mal ganz davon abgesehen muß ich mir noch weniger Gedanken darum machen, daß ich mir zu wenig Mühe gemacht habe. Schließlich hatte ich zu der Zeit einen Mann, den ich täglich zur Arbeit hin und her fahren mußte, einen zweijährigen Sohn, der aufmerksamkeit brauchte und wir waren am umziehen und das alles mit Frühchen im Krankenhaus. Und ich hatte in der Nähe weder Familie noch Freunde, weil wir vorher 100km weit weg gewohnt haben. Trotzdem hab ich das alles unter einen Hut gekriegt, ohne daß wer darunter leiden mußte und ich habe wochenlang alle vier Stunden abgepumpt. Das bei dem ganzen Streß irgendwann die Milch wegbleibt ist ja wohl normal. Und selbst wenn ich ganz bewußt einfach keine Lust gehabt hätte, ist das sicher kein Grund mich hier so zu attackieren. Auch ungestillte Kinder kriegen genauso viel Liebe und können genauso gesund oder krank sein wie gestillte Babys. Und Stillen auf der Frühchenstation wo noch 20 andere Leute rumlaufen ist echt nicht schön, so war das nämlich bei meinem ersten Kind. Da hab ich nur selten gestillt und fühlte ichmich verflucht unwohl, muß auch nicht, sein, oder?
Mitglied inaktiv
... als meine Tochter Salmonelleninfektion mit 20 Monaten hatte, meinte meine Kinderärztin ebenfalls was für eine Segen, dass ich sie noch stille (für eine Woche waren wir wieder auf voll stillen, aber sie kam ohne Tropf aus!), der Arzt im Krankenhaus war allerdings anderer Meinung. auch als ich bei der letzten Vorsorge sagte, dass ich die Kleine noch stille, hatte sie durchaus Verständnis und fand nix dabei - und die ist über jeden Zweifel erhaben, weil sie genauso auch nichtstillende Mütter unbedingt unterstützt.
Mitglied inaktiv
... und ihre Familie ist? Das ist doch auch immer sehr individuell. Wenn ich ein Problem damit habe, mein dreijähriges Kind zu stillen, dann sollte ich es keinesfalls tun und wenn Hundert Studien sagen, dass es dadurch intelligenter wird (daran glaube ich ja nun auch nicht und zähle mich schon auch zu den Langstillerinnen). Abgesehen davon stillen sich Kinder von alleine ab, das muss man nicht forcieren und da braucht man nun nicht die Extrembeispiele heranziehen (Garnichtstillen oder 7 Jahre stillen), das entspricht nämlich nicht der Mehrheit. Macht doch kein Dogma daraus und bekriegt euch nicht so, nützt doch überhaupt keinem. Toleranz fängt da an, wo man andere nicht mehr verstehen kann, ich persönlich kann nicht verstehen, wenn jemand keinesfalls stillen will oder maximal 6 Monate, ich käme aber iim Traum nicht darauf, das zu verurteilen. Noch weniger kann ich verstehen, dass jemand noch ein Grundschulkind stillt, aber auch da bin ich der Meinung, es geht mich nichts an, diese Kinder werden weder misshandelt noch psychsichen Schaden davon tragen, also lasst die Leute leben! In diesem Sinne, vertragt Euch doch.
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