Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte schon in meiner ersten SS Übungswehen ohne Ende, kaum muttermundwirksam (leichter Trichter und GBM vom 4,7 auf 3,7 cm in 29 SSW, dann bis zur Geburt mit KS unverändert) Jetzt habe ich schon wieder ÜBungswehen schon seit der 15 SSW. Es sind an einigen Tagen locker mehr als 20 Stück...teilweise mit dauerhartem Bauch über mehrere Minuten (bin jetzt 24 SSW), an einigen Tagen ist es viel besser. War schon ein paarmal außer der Reihe beim Arzt, aber sie waren nicht muttermundwirksam. Einmal war kurzfristig eine Auflockerung da, die wieder verschwand. Nehme Magnesium und schone mich. Nun ist es so, dass die Wehen ab und an mal wehtun, bzw. ordentlich auf das Schambeim drücken bzw. ziehen. Nicht im Rücken, fühlt sich auch nich an wie Regelschmerzen. Beschränkt sich auf Druck auf Schambein nach unten...und ein Ziehen, was etwas länger anhält als der harte Bauch. Nun meine Frage: Darf das auch bei Übungswehen mal sein??? War letzte Woche beim Arzt, der Tastbefund war ob. und habe eigentlich keine Lust schon wieder zu gehen, da ich schon letztes Mal das Gefühl hatte, sie hält mich für einen Hypochonder, das der GBM ja noch auf 4cm war (Befund von vor drei Wochen)... Aber ein bißchen Sorgen mache ich mir schon, sind solch heftige Übungswehen normal??? Können die Wehen der KS-Narbe etwas anhaben?
hallo, 1. die Vorgeschichte stellt sicher ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten vorzeitiger Wehen inklusive der Frühgeburtlichkeit dar, wobei man dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen kann. Wichtig bei einer Folgeschwangerschaft ist sicher neben der ausreichenden Aufklärung und Information durch den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin auch das Gespräch über mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen; Ausschluss bakterieller Besiedlungen der Scheide, ph-Wert-Kontrollen, die prophylaktische Einnahme von Magnesium und der frühzeitige Ausschluss einer vorzeitigen Wehentätigkeit und eine Verkürzung des Gebärmutterhalses gemessen im vaginalen Ultraschall. 2.bei der genannten Situation ist von hier aus nicht zu beurteilen, wie Ihre persönliche Situation einzuschätzen. 3. in der laufenden Schwangerschaft wirken sich Wehen meist nicht auf die Kaiserschnittnarbe aus. VB
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