Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr Bluni, ich überlege hin und her, ob ich mich wg meines uterus myomatosus und meiner langen Vorgeschichte (elendige 2 Jahre unerfüllter Kinderwunsch, selbst Frühgeburt mit 1,4 kg und Brutkasten etc)von meiner Tochter (jetzt 33. SSW,alles bestens) per KS entbinden lassen sollte (hatte deshalb auch schon gepostet). Sie schrieben, daß dies meist in der 38. SSW geschieht-das KH, in dem ich entbinden will, hat aber keine Frühchen- oder Neugeborenen- Intensivstation-wäre das nötig bei einem KS (Kinderarzt ist aber 24 h im Haus). Und was sind konkrete Indikationen für einen KS,bzw was ist mit der psychischen Seite? Vielen Dank immer wieder für Ihre Geduld und Hilfe!!!! Peewee
hallo, eine solche Station ist sicher nicht immer notwendig. Dieses ist bei besondere Situationen und Frühgeburten sinnvoll. Für einen Kaiserschnitt gibt es vielerlei Indikationen. Der Uterus myomatosus stellt nicht generell eine solche dar, wie Sie meinen Ausführungen ja entnehmen konnten. Es kann bei einigen Fragen eine psychische REaktion beobachtet werden, wenn sie entgegen ihres Wunsches per Kaiserschnitt entbunden werden. Aus diesem Grund ist es sicher sinnvoll, auch dieses in die Entscheidung mit einzubeziehen. VB
Mitglied inaktiv
hallo meine tochter wurde auch per wunsch sectio geboren in der 38 woche das geltet nicht mehr als frühgeburt alles was ab der 37 woche ist keine frühgeburt mehr allso kommt es auch in ein normales bettchin gruß binchenmama
Mitglied inaktiv
Hallo, fast jede zweite Frau hat ja Myome (ich auch schon zweimal mehrere, mit OP). Myome in der Schwangerschaft sind allein nicht unbedingt ein Grund für einen Kaiserschnitt - es kommt aber wohl darauf an, wie groß die Myome sind. Kleine stören nicht, sehr große schon eher. Was sagt denn Dein eigener Arzt? Ich habe eine Freundin, die auch mit pampelmusen-großem Myom spontan entbunden hat, die Lage des Myoms war wohl aber günstig und störte nicht. Ich selbst habe zwei Kaiserschnitte hinter mir (aber nicht wegen Myomen, sondern wg. zu großem Kind und einmal wegen Querlage). Wenn das Kind Geburtsreife und ein normales Geburtsgewicht hat, ist eine Perinatal-Station im selben Haus nicht nötig. In meiner Klinik gab es auch keine, meine Kinder waren ganz normal von Anfang an bei mir (Rooming in). Ich habe sofort nach der OP gestillt. Nur, wenn ein Kind noch Untergewicht hat oder andere Störungen vorliegen, muss es auf eine Frühchenstation. Dann ist es natürlich schöner, diese ist mit im Haus. Sonst muss man nämlich - wie es einer Freundin von mir ging - täglich frisch operiert mit dem Taxi von seiner Klinik in die Kinderklinik fahren, was sehr belastend ist. Auch das Abpumpen der Milch macht nicht wirklich Spaß und klappt anfangs meist nicht gut. Auch sieht man sein Kind dann nur wenig. Wenn bei Dir bisher alles normal war (Deine eigene Frühgeburt spielt hier keine Rolle!), würde ich persönlich eine spontane Geburt versuchen. Ein Kaiserschnitt läuft nicht weg, jede Geburtsklinik ist inh. von Minuten in Kaiserschnittbereitschaft. Und wenn Dein Kind Geburtsreife hat, brauchst Du keine angeschlossene Kinderklinik. Grüßle, Bonnie
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