Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni! Ich habe gestern Abend 23.15 Uhr auf VOX die Reportage über "Hoffnungen für Frühchen" gesehen, das hat mich sehr bewegt und beschäftigt. Dort war eine junge Frau, bei der in der 24. SSW (bei normaler VU) eine Infektion festgestellt wurde. 4 Tage später wurde sie per Notkaiserschnitt entbunden. Ihr Junge kam mit 740 gr. auf die Welt. Nach über 3 Monaten in der Klinik wurde er entlassen. Über Spätfolgen ist noch nichts bekannt. Ich stelle mir nun die Frage, ob man als Schwangere selbst irgendwelche Anzeichen erkennen kann wenn eine Infektion vorliegt? Oder lässt es sich durch irgend etwas vermeiden eine Infektion zu bekommen?? Die Termine zur VU liegen ja immer noch 4 Wochen weit auseinander und das ist eine lange Zeit! Da ich mich ja selbst grad in der 25. SSW befinde möchte ich es natürlich vermeiden so früh schon mein Kind auf die Welt bringen zu müssen. Vielen Dank für Ihre Antwort!
Hallo, Hier kann ich Sie beruhigen: wenn es keine entsprechende Vorgeschichte gibt, die Anfangsuntersuchung bei Beginn der Schwangerschaft eine normale Vaginalflora zeigt und auch im weiteren Verlauf der Schwangerschaft keine Anzeichen einer bakteriellen Infektion vorliegen, dann können wir die schwangere Frau beruhigen und auch häufigere Untersuchungen werde das Risiko einer solchen Frühgeburt dann nicht reduzieren können. Das sagen zumindest die aktuellen Daten der Wissenschaft dazu. VB
Mitglied inaktiv
Guten Aben. Sind Zysten in der Plazenta welche bei den Ultraschalls festgestellt wurden ein Hinweis für eine Infektion? Mein Sohn Luis kam in der 25. +3 SW zur Welt - nun geniessen wir jede Minute miteinander nach dem langen Spitalaufenthalt. Bereits in der Schwangerschaft wurden bei mir in der Plazenta durch Ultraschall Zysten zu erkennen - waren diese bereits ein Hinweis für eine allfällig schwere Infektion und man hat einfach nicht reagiert - kann das sein? Danke im voraus für Ihre Rückmeldung mit freundlichem Gruss VC
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