Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Christian Karle:

Risiko einer Schädigung nach FWU

Frage: Risiko einer Schädigung nach FWU

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo Herr Dr. Bluni, vor einer Woche habe ich, 35 Jahre, in der 16. SW eine Fruchtwasseruntersuchung bei einem sehr erfahrenen Arzt durchführen lassen. Alles o.k.. Kompletter FISH-Test ohne Befund. Jetzt erzählen mir verschiedene Bekannte von einem Fall, bei dem das Baby nach der Geburt einen Hirnschaden als Folge der Fruchtwasseruntersuchung hatte. Was sagen Sie dazu? Ist das möglich? Ich habe im Internet immer vom etwas erhöhten Fehlgeburtsrisiko und einer extrem seltenen Schädigung der Embreyos durch die Nadel gelesen. Danke.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo Regine, durch die Untersuchung kann kein Schaden entstehen soviel ich weiss,aber es gab schon Fälle,wie zum Beispiel Roberto Blanco, wo eine schädigung durch die Nadel kam.Heut zu tage ist es aber glaub ich nicht mehr ein so grosses risiko vorhanden wie früher, da die US geräte ein viel klareres Bild bringen und dadurch die Nadel besser zu sehen ist und nicht so einfach mit dem Baby in Kontakt kommt! Ich denke wenn Du schon bei einem der Besten warst dann ist eigentlich die Gefahr fast null! Wünsche Dir eine schöne Schwangerschaft und ein munteres Baby Liebe Grüsse Tanja


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Danke Tanja für die nette Antwort und die guten Wünsche. Aber jetzt würde mich doch mal interessieren, was Roberto Blanco hat. Der sieht doch ganz fit aus :-))))


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

hallo , so ein eingriff kann immer irgendwie ein risiko mitbringen , bei mir selber wurden mehrere liter fruchtwasser abgenommen (polyhydramnium) ,und ich kann dir sagen mit meiner maus ist alles ok .ich hatte auch zuerst etwas angst gehabt weil die einverständniserklärung die ich unterschreiben musste sich nicht gerade gut anhörte. mach dir nicht soviele sorgen . lg sandra


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo Regine! Roberto Blanco hat nichts,aber seine Tochter ist durch einen Nadelstich bei der Fruchtwasseruntersuchung behindert zur Welt gekommen.So hiess es jedenfalls früher.Aber mach Dir keine Sorgen, das war vor langer Zeit,wie ich Dir sagte ist die Technologie heutzutage anders. Grüsse aus Brasil Tanja


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, derartige Fälle sind mir unbekannt. Allgemein treten die Komplikationen einer Fruchtwasseruntersuchungen in den Tagen nach der Punktion auf. Typische Komplikationen wären Blutungen, ein Blasensprung,Wehen und eine Fehlgeburt. Habedank (i.V.Dr.Bluni)


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Hallo. Ich habe versucht meine Angst zu überwinden und die Pille wieder zu nehmen, ich habe extrem Angst vor Thrombose und Lungenembolie. Ich habe die Kleodina dann bekommen, da sie weniger Risiko haben soll. Am 3.Oktober. 23, letzten Monat, habe ich an einem Abend EINE EINZIGE Pille genommen. Danach jedoch so Panik geschoben, dass ich direkt w ...

Hallo Herr Dr. Karle, es stellte sich bei mir in der 34. SSW ein stark verkürzter GMH fest (1,4cm), was nur fünf Tage später zum Eintritt der Wehen und somit zur Frühgeburt führte. Es war keine Infektion festzustellen, da meine Mutter ebenfalls diesselben bzw. ähnliche Probleme hatte, geht man eher hiervon als Ursache aus. Wie Sie sich denke ...

Guten Morgen Herr Dr. Karle, ich bin mit meinem 2. Kind schwanger und aktuell in der 10. SSW. In der 6. SSW wurde ich von meiner Frauenärztin auf CMV getestet. Sowohl IGG als auch IGM negativ. Meine knapp 4 jährige Tochter ist seit ihrem 1. Geburtstag im Kindergarten und ist letztes Jahr in den Elementarbereich gewechselt. Bisher habe ich mich ...

Hallo Herr Dr. Karle,  ich bin frisch schwanger (aktuell etwa 4+4/4+5) und habe bereits zwei Kinder (5 und 3). Beide Schwangerschaften waren komplikationslos, ich hatte auch nur selten mit Übelkeit oder ähnlichem zu tun. Ich hatte bisher keine Fehlgeburten, lediglich zwei frühe Abgänge ein paar Tage nach Fälligkeit der Periode. Ich mache mir vi ...

Hallo Herr Dr. Karle, ich hatte 2021 eine komplikationslose SS, bis in der 31.SSW zufällig eine CX Insuffizienz festgestellt wurde (keine Wehen, Druck etc.) CX lag bei 1,2 und wurde trotz Bettruhe ab da wöchentlich kürzer. Bei der letzten Kontrolle lag er bei 0,6, es ging aber gut meine Tochter kam bei 37+5 nach Blasensprung. Ich wurde auf sämt ...

Sehr geehrter Dr. Karle, erstmal danke für Ihre tolle Arbeit hier. Bei mir wurde per Screening ein erhöhtes Risiko (1:12) für eine frühre Präeklaspe festgestellt, insebsondere wegen einem sehr niedrigen PAPP-A. Aktuell bin ich in SSW 17. Wir hatten von der SSW 20-Beginn bis 23-Mitte Urlaub in Mallorca geplant. Können wir fliegen oder ist ...

Sehr geehrter Herr Dr. Karle, ich habe gestern bei meiner Gynäkologin erfahren, dass bei mir eine genitale HSV-1-Infektion vorliegt. Die Erstinfektion liegt 8-9 Jahre zurück, ich hatte 2023 eine Reaktivierung. Nun bin ich in der 8. SSW. Letzte Woche hatte ich eine erneute Reaktivierung (1 Bläschen, nach Behandlung mit Creme innerhalb von 2 Tage ...

Sehr geehrter Dr Karle, Ich habe zwei Kindern. Mein erstes Kind kam per Kaiserschnitt zur Welt, da er in BEL lag. Mein zweites Kind kam natürlich auf die Welt, allerdings mit Hilfe einer Saugglocke und die Plazenta hat sich nicht vollständig gelöst, weshalb sie unter Vollnarkose nach der Geburt entfernt werden musste. Wir wollten immer drei Kinde ...

Sehr geehrter Herr Dr. Karle, ich wurde zu Beginn der Schwangerschaft negativ auf Cytomegalie getestet. Nun kam es vor 1,5 Wochen zu einer Situation, die mich nach wie vor ängstigt. Wir waren zum Frühstücken eingeladen, in dem Haushalt leben 2 Kinder, 4 und 1,5 Jahre alt. Gefühlt ist dort alles voll mit Kindersabber. Ich habe mir Mühe gegeben, ...

Sehr geehrter Herr Dr. Karle, bei mir wurde im Rahmen der regelmäßigen Urinkontrollen während der Schwangerschaft der o.g. Keim diagnostiziert. Beschwerden habe ich keine. Der Urologe hat den Befund der Gynäkologin bestätigt. Beide sind sich einig, dass eine IV-Antibiose während der Schangerschaft erstmal nicht erfolgen sollte, da die Risiken f ...