Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, hier ein Bericht über meine Schwangerschaft die einen Zyklus nach mehreren Inseminationen und nach der 2. erfolglosen IVF spontan eingetreten ist: Bin PCO Patientin und übergewichtig hatte immer lange Zyklen (ca. 38 Tage) Letzte Periode 6.10.2006 langer Zyklus mit spätem Eisprung irgendwann im Nov.!! Errechneter ET 29.08.2007 anhand der Größe des Embryos (Fötus) ab Beginn der SS starke Übelkeit mit Magenschmerzen fühlte mich so elend dass ich nicht mehr zur Arbeit gehen konnte (Bürotätigkeit). Ab der 12. SSW bis zur 19.SSW starkes Erbrechen, konnte kaum aus dem Bett so elend fühlte ich mich, Essen + Trinken kaum möglich fast alles erbrochen dadurch Gewichtsabnahme von 9 kg! Mehrere KH-Aufenthalte mit Infusionen (Vomex, Vitamine, Mineralstoffe etc. währenddessen kein orale Nahrungsaufnahme erlaubt, dadurch kein Erbrechen) jedoch nach den KH-Aufenthalten immer wieder erbrochen sobald etwas in den MAgen kam sämtliche Medis halfen nicht. Ende der 19.SSW war der Horror dann vorbei. Ständig Kontrollen des Muttermundes da März 2003 Konisation. Dann Verdacht auf zu wenig Fruchtwasser deshalb 23. SSW Fehlbildungsdiagnostik--> Organe etc. ok, Fruchtwassermenge gerade so in Ordnung. Jedoch Doppler nicht gut: Durchblutung der Gebärmutter rechts nur grenzwertig ok, links sehr schlecht. Kontrolle 2 Wochen später, da BLutdruck langsam anstieg knapp bei 140. Wieder Doppler in 25. SSW Durchblutung rechts weiterhin nur grenzwertig, links jetzt pathologisch, beides notching. Kind nun etwas zu klein und zu leicht jedoch noch an der unteren Norm. Regelm. Dopplerkontrollen veranlasst. kontrolle Blutzucker: Verdacht auf SS-Diabetes, Diätplan erhalten und Werte immer per Fingerpieks kontrollieren, wurden trotz Diät nicht besser erneuter Termin beim Diabetologen wegen Insulinspritzen. Jedoch plötzlich starke Rücken- und Unterleibschmerzen sofort ins KH, Diagnose: Nierenstau, Nierenbeckenentzündung und Harnwegsinfekiont--> Antibiotikainfusion und Insulinspritzen wegen Blutzuckereinstellung.Tägliche CTG-Kontrollen da Nierenstau Wehen auslösen könnte jedoch keine Wehen aufgetreten. 1 Tag vor der geplanten Entlassung aus dem KH CTG-Kontrolle, kurz vor Ende des CTG´s die Hebamme wollte es 5 Min. später abschalten da ok, plötzlich ausgeprägte Bradykardie, Herztöne > 50 trotz Spritzen nicht mehr hochgegangen, Notsectio in SSW 29+3, Größe 37 cm, Gewicht war in Kürze von rund 800g (bei Doppleruntersuchung) auf 1300g gestiegen (evtl. durch SS-Diabetes). Liebes Team ich suche noch immer nach Antworten warum diese plötzliche Bradykardie? Wäre ich nicht zufällig am CTG gewesen.... keiner hätte es gemerkt. Meine Hebamme meinte mit diesem Doppler hätte man mich gleich stationär behalten müssen,und öfter kontrollieren müssen. Der Doppler wurde ja nur alle 10 Tage gemacht und stationär nur bei der Aufnahme und war dann erst wieder Dienstags geplant (fast ne Woche später) jedoch Sonntags kam dann schon unsere Maus. könnten die ganzen Probleme mit dem PCO zusammenhängen und was könnte die ursache für die plötzlich abgestüzrzten Herztöne gewesen sein? Ich selbst war auch ein Frühchen 29 SSW aber wegen Blasensprung bei meiner Mum und mein Bruder 1 Jahr später auch 29SSW wegen Vorwehen bei meiner Mum also anderen Ursache als bei mir. wir hätten gerne noch ein 2. baby jedoch habe ich angst dass es dann vielleicht noch schlimmer endet? wie schätzen sie das risiko ein sofern man das übrthaupt kann?
Hallo, das PCO selbst ist hier meist nicht der Risikofaktor, aber sehr wahrscheinlich die gesamte Vorgeschichte und insbesondere das Übergewicht. Dieses bringt in der Tat für jede Schwangerschaft ein höheres Risiko für einen Schwangerschaftsdiabetes, Frühgeburtlichkeit und auch eine Plazentainsuffizienz mit sich. Den Gesamtzusammenhang und die für Sie persönliche Einschätzung wird Ihnen am besten die Klinik und Ihre Frauenärztin/Frauenarzt vor ORt geben können. Insofern empfehle ich Ihnen, hier vor einer erneuten Schwangerschaft das Gespräch zu suchen. VB
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