Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin jetzt in der 34. SS-Woche und ich quäle mich Tag für Tag mit Rippenschmerzen (rechte Seite) herum. Dazu kommt jetzt noch, dass ich absolut nicht mehr weiß, wie ich mich nachts hinlegen soll. Rechte Seite geht gar nicht mehr, linke Seite bedingt und wenn ich zu lange auf dem Rücken liege, dann geht`s mit Rückenschmerzen los. So langsam bin ich wirklich verzweifelt. Tagsüber hab ich auch immer (!) Schmerzen im rechten Rippenbereich. Mein Arzt hat mir zwar erzählt, dass das Kind auf der rechten Seite liegt und das das normal sei, aber es kann doch nicht sein, dass ich von 24 h täglich, 20 h Schmerzen habe. Dazu kommt noch, dass ich eine Symphysenlockerung habe und mir nach einer 1/2 h grundsätzlich die Grenzen von meinem Würmchen aufgezeigt werden. Sprich, ich wieder so starke Schmerzen bekomme, dass ich mich auf`s Sofa, oder ins Bett legen muss. Gibt es da nicht irgend welche netten Übungen, die ich machen kann, damit sich das ein oder andere etwas relativiert. Ich habe noch 6 Wochen bis zum errechneten Termin und weiß noch nicht mal mehr, wie ich den nächsten Tag überstehen soll. Für eine kurze Antwort wäre ich wirklich super-Dankbar.
hallo, 1. das Wachstum der Gebärmutter kann manchmal schon recht früh dazu führen, dass die Frau unter dem Rippenbogen einen verstärkten Druck verspürt; dieses kann dann in den folgenden Wochen auch noch zunehmen. Auch kann dieses zu Schmerzen führen, die manchmal auch das Atmen erschweren, was sich in einer bestimmten Position verstärkt zeigen kann. Dem Kind selbst macht dieses nichts aus. Der Beschreibung nach ist es natürlich sehr gut zu verstehen, dass Sie in einer solchen Situation keine Lust mehr haben und das "GAnze" am liebsten schnell beenden möchten. Das geht natürlich nicht ohne weiteres und deshalb sollten Sie mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt vor Ort über Alternativen sprechen: Sofern sich hier organisch nichts anderes, Bedeutendes als Ursache findet, ist neben der symptomatischen Behandlung von Schmerzen, z.B. mit Paracetamol oder entkrampfenden Zäpfchen (z.B. Buscopan) auch die Möglichkeit gegeben, durch Schwimmen oder Wassergymnastik die Muskulatur nicht nur zu entspannen, sondern auch zu kräftigen. Damit lassen sich viele Beschwerden lindern. Auch kann eine Physiotherapeutin vor Ort Ihnen ggf. hilfreiche Tipps zu Übungen geben, die Linderung verschaffen. Dieses sollte aber auch ein gewisse Form der Entspannung von Ihnen aus beinhalten, da dieses hier ganz wichtig ist. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin ab. Für eine erfolgreiche Behandlung drücke ich Ihnen beide Daumen. VB
Mitglied inaktiv
...auch in beiden Schwangerschaften gemeine Rippenschmerzen rechts. Jüngst beim zweiten Mal so stark, dass ich nachts auf der rechten Seite gar nicht liegen konnte. Es hat auch tagsüber gebrannt und gestochen ohne Ende, als hätte ich dort einen Feuerball. Meine Kinder waren beide recht große Babies schon im Mutterleib, was die Sache noch verschlimmerte. Ich war sogar beide Male beim Hausarzt, weil ich jedes Mal dachte, das kann nicht normal sein. Tja, im Ultraschall sah man dann, dass nicht nur die Gebärmutter ziemlich an den Rippenbogen drückte. Sondern dass gleichzeit auch noch die Gallenblase von der prallen Gebärmutter platt wie ein Kaugummi gequetscht wurde. Die Schmerzen kommen also nicht NUR von den Rippen, sondern auch von Galle und Leber, die arg gedrückt werden (ist aber nicht gefährlich, keine Angst). Gleichzeitig hatte ich noch einen Bandscheibenvorfall im Nacken, der mir Ärger machte. Ich wusste überhaupt nicht mehr, wie ich mich nachts legen sollte. Mein sehr ulkiger (grrrr!) Orthopäde schlug mir kichernd vor, ich könnte doch im Stehen schlafen (Ha.Ha.Ha.), hmpf! Langer Rede kurzer Sinn: Leider sind solche Beschwerden normal. Es hilft nix, da muss man durch. Meist bringt es aber eine deutliche Erleichterung, wenn sich das Kind gegen Ende der SS ins Becken senkt. Alles Liebe und halte durch, eh? Astrid
Mitglied inaktiv
Durchhalten...hmmh, leichter gesagt, als getan. (grins). Momentan hatle ich mich mit dem Gedanken über Wasser, dass es anderen noch schlechter geht als mir. Aber es ist trotzdem ziemlich frustrierend. Danke für die netten Worte....werde mich heute Nacht daran zurückerinnern.... ;-)
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