Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin Rhesus negativ und mein Mann auch. Ich habe bereits zwei Kinder und mein früherer Frauenarzt hat auf die Anti-D Spritzen verzichtet weil wir beide negativ sind. Jetzt bin ich wieder schwanger und mein jetziger Frauenarzt besteht auf die Anti-D Spritze zwischen der 27. und 30. SSW. Ich zweifel jedoch ob das nötig ist. Was bringt mir diese Spritze für Vor- und Nachteile beim dritten Kind? Könnte das Kind positiv werden wenn wir negativ sind? Soll ich mir die Prophylaxe geben lassen? MFG Elli
hallo Elli, wenn Mutter und Vater rhesusnegativ sind, kann jedes Kind hier auch nur den gleichen Rhesusfaktor (negativ) haben. Sofern sicher ist, dass der Mann/Partner der Vater ist und er nachgewiesenermaßen auch rhesusnegativ ist, ist es sicher vertretbar, auf die Spritze zu verzichten, wobei die Schwangere hier über das übliche Vorgehen in Kenntnis zu setzen ist und dieses entsprechend dokumentiert werden sollte. Zu denken ist aber immer an die Situation ,wo in einigen Fällen auch mal nicht der Ehemann/Partner auch der "Erzeuger" sein kann. Dieses sollte dann vor Ort mit Frauenarzt oder Frauenärztin besprochen werden. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, wenn beide Eltern Rh-negativ sind, kann das Kind wohl nicht positiv werden. Dein Arzt besteht wahrscheinlich einfach deshalb darauf, weil er sich nicht auf Deine Aussage bezügl. der Blutgruppe Deines Mannes verlassen möchte. Er kann dies ja selbst nicht kontrollieren. Ehe man ihm hinterher einen Irrtum vorwirft, will er auf Nummer sicher gehen - wie viele Ärzte. Wenn DU jedoch ganz sicher (schwarz auf weiß) weißt, welche Blutgruppe Dein Mann hat, kannst und solltest Du die Anti-D-Prophylaxespritze ruhig ablehnen. Es ist nicht Deine Aufgabe, das übertriebene Sicherheitsbedürfnis Deines Arztes zu befriedigen! Schädlich ist die Spritze aber nicht. Die künstlichen Antigene, die sie enthält, werden nach einigen Monaten abgebaut und haben auch vorher keinerlei Einfluss auf irgendwas. Liebe Grüße, bonnie-b
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