Mitglied inaktiv
Guten Tag Herr Dr. Bluni ich (38, erste SS) hatte gestern bei 5+3 meinen ersten Ultraschall und es war eine Fruchthöhle mit Dottersack und ein großer Gelbkörper zu sehen - soweit so gut. Der FA war sehr zufrieden. Nun bin ich jemand der sich ganz extrem Sorgen über jegliche Kleinigkeiten macht, regelrechte Panikattacken hat (Vorgeschichte Angststörung) und obendrein auch gerade beruflich ziemlich im Stress ist. Kurzum: Ich stehe seit zwei Wochen permanent unter Strom. Nun habe ich gelesen, dass Stresshormone ggfs. zu einem Progesteron-Mangel in der SS führen können und frage mich, ob es sinnvoll ist, zumindest den Wert testen zu lassen, um zu sehen, ob sich mein momentaner seelischer Stress negativ ausgewirkt haben kann. Ich weiß durch das Stöbern hier, dass Sie von solchen Maßnahmen nicht viel halten, aber wäre es schädlich vorsorglich so ein Präparat einzunehmen, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich damit mehr entspannen könnte. Was meinen Sie dazu? Mir ist klar, dass zu diesem Zeitpunkt ohnehin noch alles passieren kann, aber wenn es möglich ist, potenzielle Risiken zu minimieren, würde ich das gern tun. Meinen nächsten Termin habe ich erst in drei Wochen, aber das Thema lässt mir keine Ruhe… Ich danke Ihnen im Voraus.
Hallo, hier kann ich Sie beruhigen, dass ein alltagsüblicher Stress unter normalen Umständen keine Auswirkungen haben wird und insofern werden wir auch keine Substitution mit dem genannten Hormon empfehlen. VB
Murmel2017
Ich bin zwar nicht dr bluni aber zwei mal schwanger gewesen und musste progesteron nehmen. Vllt hilft es dir ja: wenn dieses Medikament prophylaktisch etwas bringen würde, würde es wohl jede schwangere die nicht gerade tiefen entspannt auf dem Sofa liegt, von ihrem Arzt verschrieben bekommen. Von daher glaube ich nicht dass es etwas bringt wenn kein gravierender Mangel vorliegt. Versuch dich doch statt dich mit so was zu belasten, lieber darüber zu freuen ein Wunder im Bauch zu haben welches sich offensichtlich gut entwickelt und froh zu sein nicht diese Medikamente einnehmen zu müssen ;-) sorry wenn es dich nicht weiter bringt aber ich wollte dir gern mal aufweisen dass es alles andere als schön ist wenn man solche Medikamente nehmen muss. Alles liebe dir!
Mitglied inaktiv
Was man als "alltagsüblich" empfindet, ist sicherlich individuell zu beurteilen. Ich empfinde das, was ich zur Zeit durchmache, schon als extrem belastend und mehr als eben nur eine "stressige Zeit" (denn normalerweise bin ziemlich stressresistent und erkenne mich selbst gerade kaum wieder). Muss ich mir da dennoch keine Sorgen über einen Hormonabfall machen?
Hallo, nein, sicherlich nicht VB
Mitglied inaktiv
Danke!
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