Mitglied inaktiv
hallo, herr dr. bluni. ich bin mit meinem 4. kind in der 38.ssw, alle anderen kamen ohne große probleme spontan vaginal auf die welt. die derzeitige ss war auch bislang völlig problemlos bis das baby vor zwei wochen erstmals in querlage lag, nachfolgende us-kontrollen ergaben eine ständig wechselnde kindslage (gestern schädel, heute steiß-fuß...) ohne dass sich der kleine auch nur einen deut richtung becken bewegen würde (mein bauch ist einfach sehr ausgeleiert und groß), im ctg ist der kleine sehr lebhaft, hf 120/min - (selten) 170/min, selten mal eine wehe, mumu zu, kind wiegt etwa 3500g. nun meine frage: meiner fa wird das zu heiß, sie meint, bei einer 4.gebärenden einer wechselnden kindslage zuzusehen und dann das pech zu haben, dass der kleine doch wieder quer liegt, es zu einem vorzeitigen blasensprung kommt mit den entsprechenden problemen sei sehr riskant --> primäre sectio an 37/6. die ärztin im kh meint, man kann ruhig noch zuwarten, das kind hat halt gut platz sich zu bewegen und warum jetzt die pferde scheu machen? ich weiß nicht, was ich denken soll, habe jetzt nicht wirklich angst vor der sectio (die vaginalen geburten sind ja auch nicht so angenehm...), aber angst davor, dass was passiert, was man mit der sectio hätte verhindern können. der natur ins handwerk pfuschen will ich aber nur, wenn es nicht anders geht... für ihre second opinion (oder vielmehr "third"...) wäre ich ihnen sehr dankbar!
Hallo, ich denke, dass Sie sich hier schon auf die Aussage der erfahrenen Klinikerin/Kliniker in Form einer Ober- oder Chefärztin verlassen können. Jedoch ist es immer sinnvoll, wenn sich dazu Ihre Frauenärztin/Frauenarzt mit der Klinik abstimmt. Leider kann ich als Außenstehender zur Ihrer persönlichen Situation keine Einschätzung abgeben, da hier eine sicher individuell Entscheidung getroffen werden sollte. VB
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