Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich werde in Kürze per primärer Re-Re-sectio entbinden. Im Vorgespräch erinnerte mich der Operateur daran, am Morgen der OP nüchtern zu erscheinen. Sicherheitshalber frage ich dazu: - Ab wann genau sollte ich nichts mehr zu mir nehmen, wenn die OP für 8 Uhr angesetzt ist? - Ist eine morgendliche Tasse Tee erlaubt? Wenn nicht, welche medizinischen Konsequenzen könnten sich daraus ergeben, wenn ich das "Flüssigkeitsverbot" umgehe? Vielen Dank im Voraus für die Antwort!
Hallo, hier sollten Sie ab Mitternacht nüchtern bleiben: nichts essen, trinken und auch nicht rauchen. Eine Tasse Tee ist nicht mehr erlaubt. VB
Mitglied inaktiv
übergeben und das erbrochene hinter einatmen - mit u.u. tödlcihen folgen. mit vollem magen (udn dazu gehört auch der tee) wird dir schneller übel. während der op bist du eingeschränkt beim erbrechen. und solltest du eine itn benötigen (was aus den unterschiedlichsten gründen sein kann, auch wenn die spinale geplant ist), ist das risiko von erbrechen mit einatmen und ersticken (nämlcih unmittalbar vor der intubation) dtl. erhöht. jeder anästhesist wird also die OP (bzw anästhesie) verweigern. das risiko ist nur in notfällen gerechtfertigt (wo eben das risiko, bis zum nüchtern-zustand zu warten, noch höher ist). tee ist übrigens zusätzlich gefährlich, weil er die säuresektretion im magen erhöht. ich würds lassen. (übrigens gilt im allgemeinen für ein glas wasser 4 stunden, für tee 8 stunden. je nach 'schule' wird das etwas unterschiedlich gehandhabt - wenn du unbedingt trinken musst, würd ich explizit nachfragen - das glas wasser um 4 wird vermutlich noch genehmigt)
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