Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Krebsabstrich Fehlgeburtsrisiko

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Krebsabstrich Fehlgeburtsrisiko

Rose1986

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Hallo Herr Bluni, aufgrund Stechen in der Scheide wurde mein Muttermund und Gebärmutterhalslänge untersucht. Alles in bester Ordnung. Nur hat mein Arzt festgestellt, dass ich eine kleine Wucherung, möglicherweise kleinen Polyp dort habe und hat einen Pap Test gemacht, der nicht schmerzhaft war. Nun hat mir eine Hebamme gesagt, dass der Pap Test zu einer Fehlgeburt führen kann, da man dort tiefer eindringen muss als bei einem normalen Abstrich. Auch meinte sie, das Ergebnis ist nicht aussagekräftig. Auch das Abtasten des Muttermundes habe ein erhöhtes Fehlgeburtsrisiko. Nun meine Fragen: 1) stellt der Krebsabstrich ein erhöhtes Fehlgeburtsrisiko dar? 2) ist er aussagekräftig (16 ssw)? 3) gibt es Studien die belegen, dass vaginale Untersuchung wegen z.B. Keimverschleppung zu vermehrten Fehlgeburten führen? Wie hoch ist da das Risiko? Herzlichen Dank


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Rose, hier kann ich Sie beruhigen, dass dieses absoluter Unsinn ist, was da in den Raum gestellt wird. VB


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