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Guten Tag Herr Dr. Bluni, soeben komme ich von meiner FÄ, war dort weil ich ein "reissen" und drücken im Unterleib verspürt habe, bin jetzt in der 17. ssw also 16+0. Auf dem US war zu erkennen, das die Plazenta an eingen Stellen schon kleine Infarkte hatte. Ausserdem drückt das Baby wohl ziemlich nach unten und liegt auf der Blase. Es ließ sich jedoch mit dem Ultraschallstab abschieben. Die Ärztin will jetzt ständig kontrolliern ob sich der Gebärmutterhals verkürzt. Was hat das für Auswirkungen für die Schwangerschaft? Für mein Kind? Danke mit freundlichen Grüßen Sarahfee
liebe Sarah, 1. der Reifegrad und die Verkalkungen in der Plazenta wird entsprechend der Einteilung nach Grannum beurteilt. Hier wird unter anderem die Ausprägung von Verkalkungen, aus welchen sich Rückschlüsse auf kleine Infarkte ziehen lassen, als Kriterium benutzt. Wenn der Sonographiebefund bei nur geringen Verkalkungen ein sonst zeitgerechtes Wachstum anzeigt und auch der Doppler in Ordnung ist, besteht zunächst kein Grund zur Sorge. Bei stärkerer Verkalkung schon deutlich vor dem Ende der Schwangerschaft wäre dieses wohl anders zu beurteilen. Dieses kann im Einzelfall aber nur zwischen der Schwangeren und dem Frauenarzt oder Frauenärztin persönlich besprochen werden. Letztlich hat der behandelnde Arzt über weiterführende Maßnahmen zu entscheiden und kann dieses immer noch am besten beurteilen. Und so kann der Arzt eben auch im US sehen, ob das Kind weiterwächst oder nicht. Es gibt also immer wieder mal leichte Verkalkungen, die nicht gleich Grund zur Sorge sind. Und sofern die Frau nicht raucht und sonst sich auch an die Empfehlungen hält, kann sie diesen Ablauf nicht weiter beeinflussen. 2. so, wie beschrieben, kann man aus dem beschriebenen Untersuchungsbefund nichts ableiten. Dazu bedarf es schon eines objektivierbaren befundes, bevor man sagen kann, hier drohen vorzeitige Wehen oder gar eine vorzeitige Eröffnung des Muttermundes. Sehr hilfreicht ist hier, wenn man weiss, ob die Frau Beschwerden (Kontraktionen oder gar Wehen hat)hat, ob sich Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide finden, die auch der Auslöser sein können oder ob sich im vaginalen US Hinweise auf eine Verkürzung des Gebärmutterhalses finden. Dieses kann aber im Einzelfall aus dem Gesamtzusammenhang schon mal anders interpretiert werden, weshalb hier ein Frauenarzt oder Frauenärztin ggf. entsprechend ermahnt. Und auch nur er/sie kann sagen,was die Frau noch darf oder nicht. VB
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