TeamSchmetterling
Guten Tag, ich bin laut Berechnung (Eisprung vermutlich zwischen dem 3. und 5. Oktober) derzeit in der 6. SSW. Beim Ultraschall wurde eine kleine Fruchthöhle gesehen, die eher außen bzw. am Rand der Gebärmutter liegt. Einen Dottersack oder Embryo konnte man bisher nicht erkennen. Mein HCG-Wert steigt nur sehr langsam und nicht so, wie er laut Normwerten ansteigen sollte. Ich mache mir nun Sorgen, ob sich die Schwangerschaft eventuell nicht richtig entwickelt oder ob die Lage der Fruchthöhle ein Hinweis auf eine Eileiter- oder Eckenhocker-Schwangerschaft sein könnte. Wie würden Sie die Situation einschätzen? Soll ich kurzfristig erneut kontrollieren lassen oder ist es möglich, dass sich das Bild in der nächsten Woche noch normalisiert? Vielen Dank vorab für Ihre Einschätzung. Deine Schwangerschaftswoche: 6
Guten Abend, da ich Ihre Befunde nicht kenne, ist eine genaue Einschätzung nicht möglich. Dass man in der 6. SSW noch nicht mehr als eine kleine FH sieht, ist erstmal normal. Den Sitz der Schwangerschaft muss die Ärztin / der Arzt beurteilen, die den Ultraschall macht, aber sie scheint ja in der Gebärmutter zu liegen. Dass das ß-HCG scheinbar nicht adäquat steigt, kann auf eine (drohende) Fehlgeburt hindeuten. Um zu sehen, in welche Richtung es sich entwickelt, würde ich eine zeitnahe Ultraschallkontrolle und ggf. Laborkontrolle empfehlen. Das ß-HCG sollte sich alle 2 Tage in etwa verdoppeln, um im Ultraschall einen deutlichen Unterscheid zu sehen, braucht es eher 5-7 Tage. Ich drücke die Daumen. Annika Thies
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