Mitglied inaktiv
Ich bin mittlerweile in der 37/38 SSW. Da meine SSW erst im 5 Monat festgestellt wurde (eine Tatsache, die ich, bis es mir selbst passierte für unmöglich gehalten habe) wurde bei mir die erste US Untersuchung natürlich nicht durchgeführt. Auch sonst "fehlen" mir die 5 SS Monate hinsichtlich der metalen als auch medizinischen Vorbereitung. Seit ich allerdings von der SS weiß bin ich auch in regelmäßiger ärztlicher Betreuung. Nun aber mein "Problem": laut Aussagen des Arztes ist mit dem Kleinen alles in Ordnung. Er entwickelt sich (sofern nachvollziehbar) zeitgerecht und ist auch sonst ein recht zappeliges, aktives Bürschchen.Am 22. April werde ich per Kaiserschnitt entbinden (auf eigenen Wunsch...auch wenn viele das nicht nachvollziehen können)Ich habe keine Angst vor der OP, wohl aber Angst generell. Auch mein Mann ist da keine große Hilfe, da er selbst tierisch nervös ist und mich unbeabsichtigt immer noch nervöser macht. Ich mache mir einfach furchtbare Sorgen, ob mit dem Kleinen alles in Ordnung ist. Zwar sage ich mir ständig: wenn etwas auffälliges wäre hätte der Arzt das schon bemerkt/gesagt, aber dennoch werde ich diese Unruhe nicht los. Ist das denn normal? Oder mache ich mich nur selbst verrückt? Ich weiß zwar, daß es keine 100%ige Sicherheit gibt und es gibt eigentlich auch keinen Grund(sprich Vorgeschichte oder familiäre Gründe) für diese Sorgen, aber ich muß ständig darüber nachdenken "was wäre, wenn..."
hallo Nic, diese "Ungewißheit" besteht leider für alle Schwangeren während der Zeit, in der nicht untersucht wird und diese Restunsicherheit wird sich nicht vermeiden lassen. Es gibt keine konkreten subjektiven Hinweise mal von Blutungen und vorzeitige Wehen abgesehen, die einem zeigen, dass es dem Kind nicht gut geht. Hier sollte die Schwangere sich auf die Untersuchungsbefunde verlassen und davon ausgehen, dass wenn sie in Ordnung sind, es dem Kind wohl auch in dem folgenden Intervall gut gehen wird. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kenne das ... mir ging es nicht viel anders. Die Angst war bei mir wahrscheinlich nicht so ausgeprägt, aber auch da ... Ich musste lernen und gehe heute immer noch durch (mittlerweile ist unsere Tochter 8 Wochen, hab auch mit KS entbunden), dass es Dinge gibt, die ich nicht "in der Hand" habe. Wenn das Kind da ist, habe ich auch einiges nicht in der "Hand". Aber ich möchte Sie beruhigen, nicht noch weiter verunsichern. Dass man sich Sorgen und Gedanken macht, ist völlig normal. Suchen Sie sich eine Freundin,mit der Sie über Ihre Ängste und Sorgen sprechen können und vertrauen Sie ihrem Arzt ... es ist bei Ihnen alles OK. Freuen Sie sich darüber. Wenn negative Gedanken kommen, lenken Sie sich ab, suchen sie das Gespräch und führen sie sich die Realität (alles in Ordnung) vor Augen. Ich möchte Ihnen Mut machen ... schauen Sie nach vorne und freuen sie sich auf Ihr Kind. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
am anfang meiner ss war ich auch sehr verunsichert und hatte extreme angst, dass mein baby nicht optimal wächst und gedeiht. jedesmal, wenn jemand schon vom geborenen baby sprach, dachte ich, wenn es dann wirklich gesund ist.. ich hatte eine riesige angst. nun bin ich in der 41. ssw und habe ein solches vertrauen in mutter natur gewonnen, dass ich nur noch ganz selten von dieser angst überfallen werde. bei dir denke ich, dass deine nervosität ganz human ist, denn du weisst ja noch nicht all zu lange, dass du stolze mami wirst. irgendwann wird auch dich das urvertrauen in die natur überdecken, und du kannst die situation gelassener nehmen. das wünsche ich dir auf alle fälle. eine gute zeit. petzi76
Mitglied inaktiv
Hallo. ich bin in der 39.SSW und mir geht es genauso wie Dir... Meine FÄ sagt auch,es ist alles in Ordnung, aber ich muß ja nur einmal die Woche zu ihr, und die Tage dazwischen mach ich mir auch die "tollsten" Gedanken, ob mit dem Zwerg alles in ordnung ist (FruWasser mäßig oder ob Plazenta noch richtig arbeitet etc...) Diese gedanken nehmen mir auch irgendwo die freude aber ich bekomm sie nicht aus meinem Kopf... Ich glaube, jeder der ein Kind erwartet sieht nicht nur positives, sonern macht sich auch solche Gedanken wie wir, daß ist sicher normal und vileicht auch hormonell bedingt.... Versuche Dich abzulenken (hier nicht zu viel zu lesen) und vertrau Dir und Deinem Arzt... Unternimm noch viele Dinge solange Du kannst, denn sonst fressen Dich solche Gedanken auf... Ich sprech aus eigener Erfahrung! Noch hast Du genügend Freiraum, nutze diesen! Es wird alles gut!Denke positiv, das Leben ist zu schade immer nur alles pessimistisch zu sehen! Alles Liebe, bald hast Du es geschafft! Und Du hast auch einen Vorteil, Du weißt wann Dein Baby kommt, bei mir ist Termin am 21.April, doch wann erkommt, das entscheidet er...Kann auch sein, daß ich länger warten muß wie Du! Also wieder was positives! Ich denk an Dich LG Sindy
Mitglied inaktiv
Danke euch allen für die lieben, aufmunternden Worte. Es ist allein schon eine große Erleichterung, wenn man weiß, daß es anderen auch so geht (und somit normal ist). Ich wünsch euch allen viel Glück und alles Gute... auf das die Kleinen bald da sind und das Warten ein Ende hat:-)
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