Mitglied inaktiv
Aufgrund starker Unruhe- und teilweise Angstzuständen habe ich von meiner Hebamme 2 verschiedene Hömoöpatische Mittel (Cemicifuga D12, 1x tägl. 1 Tablette und Pulsatilla D30, 2x wöchentl.10 Globolis)bekommen, die ich schon seit 4 Wochen einnehme. Glücklicherweise hat sich mein Zustand deutlich verbessert. Da ich aber schon am Ende der SS bin (35. SSW), soll ich vorbeugend zur Wochenbettdrepression weiterhin Pulsatilla 1 x pro Woche 10 Globolis einnehmen. Meine Hebamme meinte, das hömoopathische Mittel keinerlei Nebenwirkungen haben und somit auch in der SS eingenommen werden können. Für mich ist die Hömoopathie ganz neu und ich bin unsicher, ob diese Mittel auch über einer längeren Zeitraum wirklich nicht dem Kind schaden? Werden diese Mittel genauso wie herkömmliche Arzeneimittel getestet? Ich bin natürlich froh, wenn sich meine Beschwerden lindern aber in der SS sehr unsicher bei der Einnahme von Präperaten. Liebe Grüße und ich freue mich auf Antworten. Nadine
liebe Nadine, diese Vorstellung, dass jegliche Homöopathika, da sie ja " natürlich " sind, erlaubt wären, ist falsch. Dieses ist abhängig vom Präparat und von seiner Konzentration. Diese hat der behandelnde Arzt oder Homöopath/Heilpraktiker festzulegen. Medikamente zu verordnen fällt nicht in den Zuständigkeitsbereich der Hebamme. Und so wird Pulsatilla immer wieder mal angewandt; bei Cimcifuga, der Traubensilberkerze ist es sicher so, das keine ausreichenden Erkenntnisse vorliegen und man hier immer abwägen muss. VB
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