Meike787
Hallo Herr Dr. Bluni! Ich habe vorhin einen etwas beunruhigenden Artikel gelesen, indem es hieß, dass die Risiken von Fehlgeburt, Frühgeburt, Totgeburt, niedrigem Geburtsgewicht und frühem Sterben der Babys nach der Geburt bei Schwangerschaften, die durch IVF entstanden sind, etwa doppelt so hoch sind wie bei natürlich entstandenen Schwangerschaften. Das würde wohl auch an der vorangegangenen Stimulation der Follikel und damit der Beanspruchung der Gebärmutter liegen. Die Risiken bei der ICSI wären nicht ganz so hoch, wobei dort ja genauso stimuliert wird. Ich bin mittlerweile in der 19. SSW nach der 1. ICSI. Das erhöhte Fehlgeburtrisiko habe ich mir immer durch das oft höhere Alter der Frauen erklärt. Mein Baby entwickelt sich bisher super, alle Werte sind im Normbereich. Ich bin vor kurzem 31 geworden, muss ich mir mehr Sorgen machen als andere wegen Tot- und Frühgeburten? Bin etwas beunruhigt und würde mich über Ihre Einschätzung freuen. Viele Grüße, Meike
Liebe Meike, doch immer das für eine Studie war, geschrieben wird mittlerweile relativ viel. Natürlich werden die beschriebenen Risiken bei Frauen nach dieser Maßnahme einer künstlichen Befruchtung deutlich höher sein, als bei anderen Frauen. Hier müssen wir dann aber auch von der absoluten Höhe des Risikos ausgehen, was insbesondere hinsichtlich Totgeburt sicherlich ein extrem seltenes Ereignis ist. VB
Meike787
Ergänzung: Die ICSI war aufgrund des eingeschränkten Spermiogramms notwendig. Bei mir lagen keinerlei Schwierigkeiten vor und mein Zyklus war immer 28/29 Tage lang.
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