Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Bluni, im April 2001 habe ich meinen Sohn entbunden, er war 4880g schwer - eine Schwangerschaftsdiabetes lag nicht vor. (Habe in der Schwangerschaft 13 Kilo zugenommen, was ja auch im Normbereich sein sollte) Jetzt bin ich wieder schwanger und frage mich natürlich, was mich jetzt "erwartet".. beimir wurde nach der Schwangerschaft eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt (Hashimoto Thyreoiditis), die nun auch medikamentös behandelt wird. Kann es sein, dass es dadurch zu einem solchen Geburtsgewicht kam? Vielen Dank im voraus, Bubbles07
hallo, mit der Schilddrüse hängen solch schwergewichtige Kinder meist nicht zusammen. 2. gibt es bei der Frau in der Vorgeschichte schon ein oder mehrere Kinder über 4000 Gramm, oder zeigt sich im Verlauf einer Schwangerschaft, dass das Kind hinsichtlich des Gewichtes deutlich über der Norm liegt, für die Größe der Frau besonders schwer ist, die 4000 Gramm-Marke erreicht, oder gar überschritten wird, ist es in diesen Fällen sehr sinnvoll, auch die Möglichkeit eines Schwangerschafts-Diabetes frühzeitig auszuschließen und ggf. via Frauenärztin/Frauenarzt mit der Frauenklinik rechtzeitig im Rahmen eines Geburtsplanungsgespräches (etwa ab der 36. SSW) über den Entbindungsmodus schon im Vorfeld zu sprechen, gerade, um zu vermeiden, dass es unter der Geburt zu Problemen kommt, die man dann mit einem primären Kaiserschnitt umgehen kann. Hier sollten dann die Risiken: primärer Kaiserschnitt gegen die spontane Geburt eines besonders schweren Kindes nach Kaiserschnitt abgewogen werden und die Fragen des Entbindungsmodus erörtert werden. 3. der Ausschluss eines Schwangerschaftsdiabetes ist auch in der folgenden Schwangerschaft in jedem Fall anzuraten. Dieses am besten durch einen Diabetologen. VB VB
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