Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Frühe Geburt

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Frühe Geburt

Jesmat

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Guten Morgen Herr Dr. Bluni. Ich war am Mittwoch, bei 33+0 zur Vorsorge beim Gyn. Sie sagte zu mir, dass das Kleine schon tief und fest im Becken liegt. Ein ganz schöner Druck wäre auch schon nach unten. Muttermund grad noch so geschlossen und weich. Gebärmutterhals dutlich verkürzt. Außerdem meinte sie, dass sie nach dem Muttermund Befund sich stark irren müsste, wenn sie sagt, dass es wohl eine sehr schnelle Geburt werden würde und ich mit Sicherheit nicht annähernd 12 Stunden in den Wehen liegen würde. Außerdem sagte sie noch, dass wir mit unserem Gefühl das es eher los gehen würde , recht haben könnten, sie aber auch Fälle kennt die mit dem Muttermundbefund 7 Tage über Termin gegangen sind. Ich merke den Druck nach unten natürlich . Beim Gehen muss ich gelegentlich kurz stehen bleiben, weil der Bauch so hart und der Druck in dem Moment so stark ist. Ansonsten habe ich sehr häufig am Tag dieses sehr unangenehme Stechen in der Scheide. Der Wurm ist laut Ultraschall 49!!!!cm groß (+-1cm), und zwischen 2000-2200g leicht. Vor 2 Wochen waren wir noch bei einer Größe von 40cm und 1300g... (Mein Mann und ich sind beide nicht groß; Mann 176cm, ich 163cm ). Die Doppleruntersuchungen in Nabelschnur war vorbildlich, Gebärmutterarterie rechts war super, links ein minimales Notching. Meine Frage nun: Kann sie sich in der Größe vertan haben? (Obwohl sie auch 2 mal die Femurlänge gemessen hat) ; Kann man wirklich an einem so frühen Muttermundbefund Aussagen über die Geburt treffen ? Meine wichtigste Frage : Sie hat mir überhaupt nichts gesagt, dass ich mich schonen soll oder mehr Magnesium nehmen soll, oder, oder, oder . Viele bekommen das ja von ihrem Frauenarzt bei dem Befund gesagt .... Wie denken Sie darüber? Ach ja, mein Fundusstand ist RiBo-2 . Vor zwei Wochen N-2. Über Ihre Meinung würde ich mich sehr freuen.


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. die Länge eines Kindes werden wir auch im Jahr 2016 mit keinem Gerät bestimmen können. Einzig ist es möglich, diese über eine Formel in etwa abzuschätzen. Des weiteren spielt diese Länge überhaupt keine Rolle. 2. mit einer solchen Aussage lässt sich kaum etwas anfangen. Das bedeutet, wenn in der Praxis zu diesem Zeitpunkt der Eindruck besteht, dass bei der Patientin gegebenenfalls Bestrebungen zu einer Frühgeburt vorhanden sind, dann sollte die Situation auch zeitnah durch eine Oberärztin/Oberarzt in Perinatalzentrum eingeschätzt werden, um Klarheit zu bekommen. 3. in den Rhein 30. Woche werden wir praktisch nie vorhersagen können, wie die Geburt verlaufen wird. VB


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