Mitglied inaktiv
hallo, ich habe ein wenig bedenken wegen der geburt. mein arzt hat mir gesagt das es sein kann das ich diesmal(zweite schwnagerschaft) einen kaiserschnitt bekomme damit es keine problme mit meinem damm gibt. der wurde damals(2jahre)geschnitten und bis heute reißt er minimal ein und brennt dann immer ziemlich. nun habe ich etwas über dieses katheter gelesen...zufällig...währ der auch in dem falle etwas,oder geht das nur bei frauen bei denen noch nichts war mit dem schnit,riß... habe am montag ein gespräch mit meinem doc.wollt mir nur vorab mal eine meinung einholen sie sie darüber denken.bzw weis ich eigentlich gar nichs darübe ausser diesen kleinen bericht aus einem heft. liebe grüße jenny
Liebe Jenny, 1. auch wenn die Ängste vor/nach einem derartigen traumatischen Ereignis verständlich sind, so ist es nicht selbstverständlich, dass in jedem Fall (wieder) ein Schnitt notwendig wird oder dass das Gewebe reißt. In dieser Situation ist Ihnen zu empfehlen, schon im Vorfeld mit der Entbindungsabteilung über Ihre Ängste und das mögliche Vorgehen unter der Geburt sprechen, insbesondere, dass darauf geachtet wird, dass bei Notwendigkeit zum Nähen auch die entsprechende Betäubung vorliegt. Zu der Frage, ob Dammschnitt oder Dammriss besser für die Heilung sind, kann ich folgendes sagen: Mittlerweile belegen viele Studien, dass eine Zurückhaltung gegenüber einem Dammschnitt in der Lage ist, vielerlei Komplikationen, die dadurch bedingt sind (auch Dammrisse 3. + 4. Grades) zu verhindern. Auch, wenn es heute immer noch viele Vertreter gibt, die vom Gegenteil überzeugt sind. Wenn möglich, sollte nach meiner Meinung ein Dammschnitt vermieden werden und ein guter Dammschutz ist besonders wichtig.. Sinvollerweise erkundigen. Sie sich über das Vorgehen in Ihrer Entbindungsklinik Nicht zuletzt, um etwaige Probleme zu verhindern. Aber jeder Geburtshelfer weiß: es klappt nicht immer, einen Dammschnitt oder Dammriss zu vermeiden. Bei größeren Rissen, ist es dann wahre Herausforderung für den Geburtshelfer, dieses in einer langen Prozedur zu nähen und für die Frau, sich damit auseinanderzusetzen. 2. die Idee bei EPI•NO ist, dass sich die Schwangere sanft und schonend auf die Geburt vorbereiten kann, um unnötige Dammschnitte und Dammrisse zu vermeiden. Die Idee dabei ist, dass die Schwangere sich mit Epi-No den bei der Geburt plötzlich auftretenden, extremen Dehnungen ihrer Beckenboden-Muskulatur nunmehr schrittweise auf einen längeren Zeitraum verteilen und sich langsam auf die anstehende Belastung vorbereiten soll. Dabei wird schrittweise die Dehnung mit der unterschiedlichen Größe des Ballons entsprechend ihrem eigenen Empfinden gesteuert. Dieses soll dazu dienen, durch das Herausdrücken des Ballons sich mit dem Gefühl des Herauspressens des Babys bei der Geburt vertraut machen. Die vom Hersteller des Systems veranlassten klinischen Untersuchungen konnten wohl zeigen, dass Schwangere, die mit EPI•NO trainierten, die Dauer ihrer Austreibungsphase deutlich verkürzten. Dies hätte eine bedeutende Reduzierung der Belastung während der Geburt zur Folge und käme sowohl der Mutter als auch dem Kind zugute. Die klinischen Untersuchungen zeigte, dass jene Mütter, die sich mit diesem System vertraut gemacht hatten, weit weniger mit Geburtsängsten zu kämpfen hatten was einen geringeren Schmerzmitteleinsatz zur Folge hatte. Persönlich verfüge ich nicht über Erfahrungen mit dem System Epi-no. Für weitere Informationen kann ich aber auf die Internetseiten des Herstellers verweisen. VB
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