Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, bei meiner Cousine ist 6 Tage nach der Geburt eine Eklampsie aufgetreten. Sie war gerade den ersten Tag aus dem Krankenhaus, als Sie einen Krampfanfall bekam und Sie mit dem Krankenwagen in die Klinik gebracht wurde. Dort hatte Sie einen erneuten Krampfanfall, ausserdem wurde ein Gehirnoedem festgestellt.. Sie bekommt nun blutdrucksenkende Mittel etc.. Nun zu meinen Fragen wie lange ist in der Regel ein stationaerer Aufenthalt notwendig gibt es Spaetfolgen? Zur Zeit klagt Sie ueber Konzentrations-/Erinnerungsschwierigkeiten. kann Sie nach der Entlassung Ihr Baby alleine versorgen? Z.Zt. versorgt Ihr Mann das Baby, muss aber bald wieder arbeiten. was kann man tun, um die fehlende Bindung von Mutter und Kind wieder herzustellen? kann man ueber die Krankenkasse eine Haushaltshilfe bekommen fuer einen bestimmten Zeitraum? Ich danke Ihnen im voraus fuer Ihre Hilfe. MFG Lena
hallo Lena, 1. zunächst würde ich Sie bitten, die Anzahl der Fragen, die auf einmal gestellt werden, entweder zu begrenzen oder die Fragen jeweils einzeln ins Forum zu stellen. Dehalb hier meine Antwort auf Ihre ersten drei Fragen: 1. die Eklampsie im Wochenbett ist sicher eine seltene,aber gefürchtete Komplikation. Sie kann aber je nach Verlauf lebensbedrohliche Zustände annehmen, wie beschrieben. 2. es ist bei dem Verlauf nicht absehbar, wie lange die Patientin stationär bleibt. DAs kann hier auch mal 2-3 Wochen dauern. 3. Ob Spätfolgen zu erwarten sind, hängt vom Verlauf, dem Ausmaß des Hinrödems und der Dauer der Krämpfe ab. Dieses ist kaum vorherzusagen. Es bestehen aber häufig gute Chancen, dass die Mutter den Ablauf folgenlos übersteht. Sicher werden die behandelnde Ärzte vor Ort dieses Situation am besten einschätzen können. 3. ob die Mutter direkt nach der Entlassung dazu in der Lage sein wird, hängt vom Krankheits-und Genesungsverlauf ab. VB
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