Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Bluni, ich habe heute eine etwas ungewöhnliche Frage: Forscher in Österreich haben nach Presseberichten offenbar bedenkliche Mengen an Arsen in Fischöl gefunden: http://steiermark.orf.at/magazin/immergutdrauf/wissen/stories/403411/ Denken Sie, dass die Einnahme der Femibion-DHA-Kapseln unter diesen Umständen noch ratsam ist?? Herzlichen Dank! Tinetta
Hallo, 1. hier gehe ich davon aus, dass die in Femibion enthaltenen Verbindungen entsprechend getestet sind. ggf. wenden Sie sich bitte an den Hersteller. 2. es ist richtig: es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass Schwangere, die diese langkettigen Fettsäuren konsumieren: als Fisch oder in Pillenform, zu einer besseren neurologischen Entwicklung der Kinder beitragen können. Hierzu und zu der Frage, ob eine Substitution mit diesen langkettigen Fettsäuren (DHA) in der Schwangerschaft sinnvoll ist, gibt es mittlerweile viele Studien, wobei eine Studiengruppe aus München hier immer wieder in Erscheinung tritt: „The roles of long-chain polyunsaturated fatty acids in pregnancy, lactation and infancy: review of current knowledge and consensus recommendations” (Koletzko et al, Journal of Perinatal Medicine , Volume: 36, Issue: 1, January 2008 Page(s):5-14). Diese Untersucher empfehlen eine Substitution und verweisen dabei auch auf die mittlerweile vorliegenden Empfehlungen diverser Fachgesellschaften. Wenn man jedoch diese Untersuchungen kritisch durchsieht und prüft, was denn letztlich der Benefit für die Kinder sein soll, dann ist es sicher berechtigt, hier auch eine andere Meinung zu vertreten. VB
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