Mitglied inaktiv
Hallo, Ich bin im Moment in der 15. SSW und habe eine Frage ueber depressive Verstimmungen waehrend und nach einer Schwangerschaft. Seit der Geburt meines 2. Sohnes etwa vor 3 Jahren habe ich das Gefuehl immer noch unter den sogenannten "Baby Blues" zu leiden. Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal so richtig gluecklich und zufrieden war. Ich muss sagen es geht mir so ziemlich alles auf die Nerven und Antriebskraft fehlt auch. Was mir ausserdem zu schaffen macht, ist das sehr starke Verlangen nach Suessem/uebermaessiges Essen seit der Geburt vor 3 Jahren. Nun bin ich wieder schwanger und die depressive Verstimmung und das uebermaessige Essen sind immer noch da. Haetten Sie eventuell eine Erklaerung dafuer? Meine Schilddruesenwerte wurden untersucht und alles scheint ok zu sein. Da ich nicht besonders gesund esse, mache ich mir Gedanken um die Gesundheit des Babys und natuerlich moechte ich nicht so viel Gewicht zunehmen. Koennte Johanniskraut eventuell helfen und kann es waehrend der Schwangerschaft eingenommen werden?
hallo, die Depression im Wochenbett muss vom „Baby Blues“ unterschieden werden. Dabei handelt es sich um eine vorübergehende, kurz andauernde psychische Störung mit einer milden depressiven Symptomatik, die durch Erschöpfung, Weinen, Traurigkeit, Stimmungslabilität, Ängstlichkeit und Irritierbarkeit gekennzeichnet ist. Der Baby Blues tritt mit einer Häufigkeit von etwa 50% zumeist zwischen dem 2. und dem 5. Tag nach der Geburt auf und dauert wenige Stunden bis zu wenigen Tagen. Als Risikofaktoren werden depressive Episoden in der Vorgeschichte, Stressbelastung in der Schwangerschaft, sozioökonomische Faktoren, geringe oder keine soziale Unterstützung, Unzufriedenheit mit der Partnerschaft, Ungewolltheit der Schwangerschaft, traumatische Erlebnisse in der eigenen Kindheit, traumatisches Erleben der Geburt und biologische Auslöser diskutiert. Liegt also eher eine Depression vor- was sicher ein Neurologe oder Therapeut vor Ort entscheiden kann - sollte zunächst das Gespräch mit diesem gesucht werden und erörtet werden, ob für die jetzige Schwangerschaft eine begleitende Therapie, die auch medikamentös sein kann, sinnvoll ist. VB
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