Mitglied inaktiv
Hallo, nur eine kurze frage. kann man schon vor der geburt mit ganz leichten depressionen zu kämpfen haben? da mir stehts alles weh tut und ich kaum noch was machen, sitze ich die meiste zeit nur rum. was wirklich nicht in meine natur gehört. bin sonst viel mit meiner tochter unterwegs. aber nun bekommt mir das 'warten' nicht wirklich. merke wie ich ständig mehr und mehr schlecht gelaunt werde und immer denke ist doch eh alles mist. vom wochenbett her kenne ich diese, oder solche gefühle zu gut. hatte arg zu kämpfen damals, aber vor der geburt? liebe grüße und ein schönes wochenende svenja
liebe Svenja, ja, das ist sehr gut möglich. Auch, wenn man(n) es kaum glauben mag, die Facetten der Veränderungen der Frau in der Schwangerschaft und im Wochenbett, können sehr vielgestaltig sein und sogar soweit reichen, dass man überzeugt ist, dass es ein grundsätzliches Problem vorliegt, was es aber meist nicht ist. Ganz wichtig ist der offene Austausch über die Gefühle, das Gespräch mit dem Frauenarzt oder Frauenärztin, aber auch die Bereitschaft des Partners, sich dessen anzunehmen. Diese emotionalen Veränderung führen in manchen Fällen eben auch zu einer gesteigerten Nervosität, einer geringeren Frustrationstoleranz und möglichen Überreaktionen Kindern oder dem Partner gegenüber. Aber, auch depressive Verstimmungen gehören dazu. Mit der Muterrolle geht nun doch eine erhebliche Veränderung einher, die auch den Umgang mit solchen alltäglichen Stresssituationen nicht selten - zumindest temporär - verändert. Hier bedarf es manchmal einer recht langen Zeit bis die Frau sich in dieser neuen Rolle mit einer ganz anderen Beanspruchung, einem ganz anderen Tagesablauf, anderen Anforderungen in nicht unerheblichem Maße zurechtfindet und merkt, dass man hier auch entsprechend reagieren sollte. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, ja, auch in der Schwangerschaft sind depressive Verstimmungen sehr häufig. Ich hatte damit in der ersten Schwangerschaft auch zeitweise zu kämpfen. Es liegt an der starken Hormonumstellung. Auch, wenn alles wehtut, solltest Du täglich einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft machen, das hilft wirklich! Wenn die Antriebslosigkeit sehr stark wird oder Du nur noch traurig und gleichgültig bist und Dich über/auf nichts mehr freuen kannst, solltest Du mit Deinem Gyn sprechen. Manchmal braucht auch eine Schwangerschafts-Depri eine Behandlung! Grüßle, Hexe
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