petra.th
Hallo, -letzte woche war ich beim zahnarzt, der meinte es ist alles ok - nur zahnfleisch ist beleidigt von der schwangerschaft. ich blute nämlich mehr mals täglich - schon bei zungenkontakt mit einigen zähnen sofort und auch mal länger. dies ist voll lästig - vorallem nachts - genauso habe ich seit der ssw 9 (nun bin ich 26 woche) immer eine verstopfte nase und mal nasenbluten auch der hno-arzt kann nichts erkennen - auch das hemmt nachts den schlaf - obwohl ich schon erhöht schlafe - alle meinen dass ist vom erhöhten blutfluss durch die schwangerschaft meine fragen: gibt es da probleme für die kindliche versorgung wenn ich mal schlecht atmen kann und nachts etwas blut schlucke ??? ich versuche mich nachts zu konzentrieren, dass ich mit offenen mund schlafe, aber er geht immer wieder zu. danke
Hallo, 1. hier kann ich Sie beruhigen, dass dieses für Ihr Kind nicht mit negativen Folgen verbunden ist. 2. sofern keine Blutgerinnungsstörung vorliegt, muss zwischen dem Nasen- und dem Zahnfleischbluten kein Zusammenhang bestehen. 3. das Nasenbluten kann in der Schwangerschaft nicht nur bei erhöhtem Blutdruck gehäuft vorkommen, sondern liegt auch an der veränderten Durchblutung der Schleimhäute. Manchmal erfordert es, wie schon geschehen, die Konsultation eines HNO-Arztes. Und diese(r) wird wohl am besten sagen können, wie Sie hier vorgehen sollten. 4. bekannterweise führt die Schwangerschaft zu hormonellen Veränderungen, die sich auf verschiedene Organsysteme des Körpers auswirken können. Am Zahnapparat führt diese Veränderung zu einer Auflockerung des Mundschleimhaut. Infolgedessen kommt es bei einigen Schwangeren zu einem Anschwellen und Rötung des Zahnfleisches (Schwangerschaftsgingivitis). Die Zusammensetzung des Speichels verändert sich und anteilsmäßig kommt es zu einem Überhang von schädigenden Säuren. Durch das Anschwellen des Zahnfleisches können Bakterienstoffwechselprodukte leichter natürliche Schutzbarrieren durchbrechen, was zu einem gehäuften Auftreten von Zahnfleischbluten aber auch gehäuftes Auftreten von Karies in der Schwangerschaft führt. Diese Situation endet mit der Geburt des Kindes. Im Falle von Zahnfleischbluten sollte der Zahnarzt aufgesucht werden. Dieser kann dann ein entsprechendes Mundwasser (möglichst alkoholfrei)/Medikamente oder eine entsprechende Zahnbürste empfehlen/verordnen. Symptomatisch sind sicher auch Kamillespülungen zu empfehlen. Ergibt die Parodontaluntersuchung einen Hinweis auf eine entzündliche Zahnfleischerkrankung so ist das zweite Schwangerschaftsdrittel die sicherste Zeit, eine nichtchirurgische Parodontitistherapie durchzuführen Ganz wichtig ist jedoch die gründliche Zahnpflege. aus Angst vor weiterem Bluten werden die Zähne nämlich weniger geputzt, es siedelt sich vermehrt Plaque an - die Grundlagen für Karies und Zahnfleischerkrankungen sind geschaffen. Möglichst nach jeder Mahlzeit und in jedem Fall vor dem Schlafengehen putzen. Eine weiche bis mittelharte Bürste verwenden. Sehr gut reinigen auch elektrische Zahnbürsten mit Rundkopf. Beim Mundduschen reicht mittelharter Druck, sonst wird das Zahnfleisch leicht verletzt. VB
petra.th
habe inhalationen mit kamille und auch mundspüllungen mit kamille versucht - vergebens!! auch nasenspays bringen bei mir nichts. ich ertrag es schon - nur wollt ich wissen ob es dem kind schadet?? darf ich die kamillespüllung weiter probieren??
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