claudiasginger
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, im November 2013 war ich beim Gesundheits-Check-Up und dort wurde auch mein Blut untersucht. Mittlerweile bin ich in der 7. Woche schwanger. Bei der Blutuntersuchung wurde (wie auch bereits 2 Jahre zuvor) festgestellt, dass mein Gesamt- Billirubin-Wert höher ist als der Referenzwert. Mein Billirubin-Wert lag im Oktober 2011 bei 28 µmol/l und im November 2013 bei 34 µmol/l. Mein Hausarzt meinte jedoch, dass der erhöhte Billirubin-Wert völlig unbedenklich sei, da alle meine anderen Leberwerte normal sind - hier die Resultate: Gamma-GT 7 U/L alkalische Phosphatase 51 U/L GPT (ALT) 15 U/L GOT (AST) 19 U/L Billirubin (gesamt) 34 µmol/l Kann mein erhöhter Billirubin-Wert meinem Ungeborenen Kind schaden? Müssen weitere Untersuchungen diesbezüglich vorgenommen werden? Weiterhin würde ich gerne wissen, ob ich meinem Ungeborenen Kind schaden kann, wenn ich meinen 18-Monate alten Sohn (11 kg) des öfteren Hochhebe und auch Trage? Vielen Dank für Ihren Rat und Ihre Antwort. MfG
Hallo Claudia, wichtig in diesem Zusammenhang ist, wie auch schon der Hausarzt bestätigt hat, dass die anderen Leberwerte aber auch Entzündungswerte unauffällig sind und gegebenenfalls eine Virus-Entzündung der Leber (Hepatitis) ausgeschlossen wird. Der Wert des Gesamtbilirubins sollte in etwa 1,1 mg/dl nicht überschreiten. in der Schwangerschaft ist unter normalen Umständen der Wert des Gesamtbilirubins, aber auch des freien Bilirubins entweder unverändert oder erniedrigt. falls es nach dem Eindruck des Hausarztes oder des Frauenarztes zu einer Erhöhung des Bilirubinwertes kommt, kann gegebenenfalls einer weiterführenden Diagnostik bei einem Gastroenterologen notwendig und sinnvoll erscheinen. In jedem Fall wird nicht gleich jede geringe Erhöhung jedoch zu Auswirkungen auf das Neugeborene Kind führen. Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. Viele Grüße VB
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