Mitglied inaktiv
Hallo, bei der letzten Untersuchung vor 5tagen, bei 16+1 war der Oberschenkelknochen 2,2cm lang der Kopfdurchmesser 4,3cm SSL konnte durch große Aktivität des Kindes nicht gemessen werden. Vertretungsärztin meinte der Kopf sei etwas zu groß... muss ich mir ernsthafte Sorgen machen- nun ist in 3Wochen großer US angesagt- (habe Angst bezügl DOWN Syndrom, Wasserkopf)? Bin durch meine 3 vorausgegangenen FG schnell verunsichert und besorgt, muß seit SS Feststellung Fragmin spritzen und ASS nehmen zusätzlich liegen. Herzlichen Dank julia
Liebe Julia, 1. in der 16. SSW wird die SSL nicht mehr gemessen und sie hat auch keine klinische Bedeutung. 2. geringe Abweichungen von einer Woche und etwas mehr haben häufig keine klinische Bedeutung. Wichtig ist hier der Verlauf und Gesamteindruck. 3. Mit Hilfe der Ultraschalldiagnostik können eine Vielzahl von Fehlbildungen oder Erkrankungen des Kindes erkannt und vor allem auch ausgeschlossen werden. Andererseits muss jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass auch bei moderner apparativer Ausstattung, größter Sorgfalt und umfassenden Erfahrungen des Untersuchers nicht alle Fehlbildungen oder Erkrankungen erkannt werden können. Das Übersehen oder Verkennen einer Fehlbildung kann auch dadurch zustande kommen, dass bei bestimmten Begleitumständen (z.B. fettreiche Bauchdecken, Fruchtwassermangel, ungünstige Lage des Kindes) die Unterersuchungsbedingungen erschwert werden. Auch sind mit Ultraschall erkennbare Befunde nicht immer eindeutig in ihrer Bedeutung einzuordnen. Die vorgegebenen Untersuchungsprogramme, vor allem zwischen der 20. und 22. Schwangerschaftswoche, sind bei Reihenuntersuchungen von gesunden Schwangeren ohne erkennbare Risiken (Screening) zwar auf das Erkennen von Anomalien und Fehlbildungen ausgerichtet, aber letzten Endes aufgrund des vorgegebenen Zeitrahmens doch wieder orientierender Art. Das Ultraschall-Screening darf daher nicht als Fehlbildungsdiagnostik missverstanden werden. Vielmehr muss die Möglichkeit, dass weniger auffällige Befunde im Einzelfall übersehen werden können, von vornherein in Betracht gezogen werden. Dazu gehören z.B. kleinere Defekte wie ein Loch in der Trennwand der Herzkammern, eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, Defekte im Bereich der Wirbelsäule (Spina bifida) sowie Finger- oder Zehenfehlbildungen. Zu beachten ist, dass jede Schwangerschaft mit einem sog. Basisrisiko von 2-4% für Fehlbildungen und Erkrankungen des Kindes belastet ist, dabei entfallen etwa 1% auf schwerwiegende Fehlbildungen. Dieses Basisrisiko ist bei einer insulinpflichtigen Zuckerkrankheit der Schwangeren oder auch bei Mehrlingen erhöht. Ein Ausschluss von Chromosomenanomalien per Ultraschall als Alternative zu einer invasiven Diagnostik (Fruchtwasserpunktion, Chorionzottengewebsentnahme oder Nabelschnurblut) ist nur beschränkt durch den Nachweis von charakteristischen, aber nicht obligatorisch vorhandenen Hinweiszeichen auf Chromosomenanomalien möglich. Ein Fehlen dieser typischen Befunde kann das Risiko für ein Kind mit Chromosomenanomalien (z.B. Down-Syndrom) zwar mindern, aber nicht ausschließen VB
Mitglied inaktiv
Hallo Julia! Kann schon verstehen warum du da besorgt bist aber meine Tante wurde damals voll verrückt gemacht das die Proportionen des Kindes nicht zusammen passen.Kopd zu gross der Rest unterentwickelt.Sie wurde von Arzt zu Arzt geschickt die genau das Gegenteil sagten.Und so wurde meine Cousine kerngesund mit genau richtigen Proportionen geboren.Würde also erstmal weitere Untersuchungen abwarten und evtl eine 2.Meinung einholen. Sandy
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