tikey
Hallo Dr. Bluni ich bin jetzt in der 21 SSw ich habe seit der 15 SSw ein Beschäftigungsverbot bekommen weil ich auf der Arbeit mit giftigen Dämpfen geaerbeitet habe und auch körperlich schwer. Mein Chef sagt das ich trotzdem da arbeiten dürfte was ich gar nicht verstehen kann, weil die Dämpfe richtig heftig sind und man auch schon ohne ssw starke "Nebenwirkungen" zu spüren kriegt. Also hat mein Arzt um mir zu helfen das BV als medizinischen Grund gegeben obwohl der ja nicht wirklich vorhanden ist. Wurde auch als Risikossw eingestuft.. Ich bin jetzt allerdings überhaupt nicht mehr mit meinen Frauenarzt zurfrieden, sind einige komische Sachen vorgefallen usw. Ich habe ich letzte Woche den Arzt gewechselt, habe aber beim ersten Termin vergessen zu erwähnen das ich von dem alten Arzt ein Beschäftigungsverbot bekommen habe. Der alte Arzt droht mir jetzt das ich nicht wechseln darf wenn ich ein BV habe und er mir das wieder entziehen kann wenn ich nicht bei ihm bleibe. Ich habe Angst das ich zu ihm zurück muss, fühle mich erpresst. Stimmt es das er das machen kann? Oder sollte ich mit der Krankenkasse mal dadrüber reden? Danke für die Antwort
Hallo, 1. das ist sicherlich nicht richtig und auch als unredlich zu bezeichnen. 2. nun theoretisch kann er dieses zurückziehen. Wenn er jedoch nicht minder behandelnde Arzt ist, dürfte dieses schwer fallen. Andernfalls kann dann ja die neue Praxis ein solches relativ unproblematisch ausstellen. Liebe Grüße VB
Andrea6
Ein Beschäftigungsverbot ist nicht arztgebunden - also steht einem Arztwechsel nichts im Wege . Unabhängig davon sollte man auch unschwanger nicht giftige Dämpfe mit heftigen Nebenwirkungen einatmen müssen: wo gibt es denn sowas?
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