jenp0904
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich habe eine Frage bezüglich des Beschäftigungsverbots. Ich arbeite vollzeit als Lehrerin in einer 4. Klasse und der Alltag ist demnach sehr stressig, aber bereitet mir auch viel Spaß. Ich habe nun seit Schuljahresbeginn immer häufiger einen harten Bauch, ein Drücken nach unten und zusätzlich Rücken- und Rippenschmerzen. Seit 3 Wochen kommt es an manchen Tagen vor, dass der Bauch regelmäßig alle 5 min hart wird. Weil es am Wochenende nicht mehr erträglich war, bin ich in die Klinik gefahren. Gott sei Dank war alles in Ordnung, keine Wehen und Gebärmutterhals bei 3,5 cm. Dennoch riet mir die Ärztin dringend zur körperlichen Schonung, anfangs sogar zur Bettruhe. Sie gab mir eine Empfehlung für ein komplettes Beschäftigungsverbot mit, was ich bei meiner FÄ abgeben sollte. Ich bin in der 29. SSW und man dürfe nichts riskieren. Als ich nun heute dort war, meinte die FÄ, dass das nicht nötig sei und schrieb mich nur eine Woche krank. Nun weiß ich nicht, wie ich darauf reagieren soll, da mein Bauch immernoch zu oft hart wird und ich Probleme im Stehen und Sitzen habe. Zusätzlich wurden bei mir vor 2 Wochen auch Ureaplasmen festgestellt, die mit einem Antibiotikum behandelt wurden. Vielen Dank für Ihre Bemühungen, herzliche Grüße, Jenny
Liebe Jenny, wenn wir dazu meine Informationen in unserer Stichwortsuche unter dem Stichwort Beschäftigungsverbot lesen, werden Sie feststellen, dass rein formaljuristisch dieses so in der Tat nicht möglich ist. Denn bei entsprechender Klinik/Symptome/Krankheitszeichen ist das Ausstellen eines Beschäftigungsverbotes nicht möglich. VB
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