Guten Tag, Ich mache mir Sorgen um meine schwangere Schwester. Und zwar hatte ich in meinen beiden Schwangerschaften eine Präeklampsie. Jetzt ist meine Schwester in der 29. Ssw und irgendwie verläuft ihre Schwangerschaft fast wie meine erste! Sehr ähnlich! Sie hatte auch sehr oft starke Kopfschmerzen, wie ich in meiner ersten Schwangerschaft. Dann hat sie seit über einem Monat schon Wassereinlagerungen. Auch ungefähr zu derselben Zeit, wie ich die bekommen habe. Im Gesicht, an den Händen und an den Beinen. Die sind auch schon morgens da; nicht erst am abend nach einem anstrengenden Tag. Jetzt war sie diese Woche zum Doppler und bei ihr wird die rechte Seite bei der Plazenta auch schlecht durchblutet. Bei mir hat es sich damals zwar wieder normalisiert, aber mein Kind kam trotzdem zu klein auf die Welt! Und der Blutdruck von meiner Schwester war 133/91, Eiweiß im Urin hatte sie nicht. Heute war sie bei mir und ich habe ihr zwei mal (über 1 Stunde Abstand) den Blutdruck gemessen und er war auch 135-133/90-91. Das sieht ja so aus, als ob ihr Blutdruck anfängt zu steigen bzw. ist schon zu hoch, da ja in der Schwangerschaft eher der Diastolische Wert von Bedeutung ist. Ist jetzt nur noch eine Frage der Zeit, wann sie noch Eiweiß im Urin bekommt, oder? Ich habe das in meiner ersten ss dann erst so ab der 34. Woche bekommen. Oder sind die Symptome meiner Schwester gar nicht so eindeutig ? Haben vielleicht sehr viele Frauen solche Probleme, ohne dass jemals eine Präeklampsie daraus wird? Sehe ich das vielleicht nur so eindeutig, weil ich das selber genau so hatte und bei mir daraus eine Präeklampsie wurde? Ich hoffe, Sie können mich beruhigen! Ich mache mir nämlich große Sorgen um sie und fühle mich irgendwie dafür verantwortlich, weil ich das als erste hatte, obwohl ich eigentlich weiß, dass ich nichts dafür kann:-( Und wenn es doch kritisch ist, was kann man jetzt noch machen? Lg, Lotusflower
von Lotusflower am 04.03.2017, 17:43